Tour de France. Ackermann ist aus dem Boot!

Zugegeben. Mich nerven solche Werbesprüche wie “Band of Brothers ” oder ” wolvespacks” gewaltig. Pathetisch kommen sie daher und versuchen mit erfundenen Werbesprüchen ein Teamverbundenheit zu erzeugen.

Warum nennt eigentlich keiner seine Bude Schlangengrube. Das trifft den Nagel des Kerns. Oder so. Jedenfalls ist Sport insbesondere der Profiradsport ein knallhartes Bussinness und hier zählen keine warmen Werbeemotions, sondern ganz kalte Fakten. Soviel für die Jungs, die sich die teuren Trikots der Mannschaften kaufen und damit auf ihren Rädern rumhampeln.

Wenn wir nun mal beim Radsportbusiness sind, dann aber richtig. Seien wir ehrlich. Pascal Ackermann hat es in dieser Saison nicht ganz gebracht. Zudem hat er sich ein wenig einlullen lassen. Er hätte eigentlich wissen müssen was geschieht. Denn mit Sam Bennet hat er es ja selber gemacht. Wir erinnern uns an den Streit um die Teilnahme beim Giro 2019? Sam Bennett hat daraufhin die Kurve gekratzt und fährt nun bei jeder Gelegenheit Bora hansgrohe um die Ohren. Aber so was von. Machen wir uns nichts vor.

So munkelt man, dass Bennett wieder bei Bora hansgrohe einsteigen soll. Da kann man ruhig riskieren, einem Ackermann mal vor dem Kopf zu stoßen. Wenn er gehen will, dann bitte. Für die Tour de France setzt man eh wieder auf Sagan. Der soll nun auch hier, wie beim Giro, das Trikot des Sprintbesten holen.

Okay, man hat Pascal Ackermann versprochen, dass er bei der Tour mitfahren darf. Aber was zählt in Deutschland schon das Geschwätz von gestern. Das Business geht allemal vor. Und man will ja schließlich seine Produkte in der ganzen Welt an den Mann oder die Frau bringen.

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