Bahrain Victorious engagiert einheimischen Rennfahrer
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Money makes the world go around. Im Profi Radsport ist das nicht anders wie im Fußball. Wer das Geld heranschleppt hat das Sagen. Bahrain Merida wurde dieses Jahr in Bahrain Victorious umbenannt. Der Hauptsponsor bleibt. Es sind die Scheichs aus dem Wüstenstaat die beim Team Bahrain Victorious das Geld geben. Die wollen nun was dafür sehen. Und zwar einen Landsmann auf der Straße bei Radrennen im Fernsehen. Wenn die israelischen Milliardäre ihre Leute ins Rennen bringen, wollen die Jungs von der arabischen Halbinsel nicht nachstehen.
Dabei spielt es oft keine Rolle, dass die Jungs oft nicht die Qualifikation haben. Ahmed Madan mag ein netter Junge sein, mit Leistungen hat er bisher eher nicht geglänzt. Die letzten drei Rennen hat er jedenfalls nicht beendet. Die hatten ja auch eine unüberwindliche Länge von 130, 171, 165 km Länge. Das erste Rennen und damit einzige Rennen, welches der junge Bahraini im letzten Jahr beendet hat, war die 1. Etappe der Tour of Antalya mit 99 km im letzten Februar. Und so werden wir uns vielleicht bald damit begnügen müssen, die Favoriten der Milliardäre die Hügel hoch zu schieben, während die wirklichen Talente am Straßenrand zuschauen dürfen.