Vuelta al Tachira en Bicicleta

Die  Vuelta al Tachira en Bicicleta wird in Venezuela ausgetragen. Trotz das das Land von Corona Virus arg gebeutelt ist haben sich zwei europäischen Mannschaften aus der zweiten Reihe sich im Land eingefunden. Beide Mannschaften kommen aus Italien. Es sind Bardiani CSF Faizane und Androni Giocatolli Sidermec. Dazu kommen 7 oder 8 ausländische Teams aus dem amerikanischen Raum. Der große Rest stammt aus Venezuela.

Die Vuelta al Tachira  zählt zur Klasse der 2.2. Rennen. Die ganz Großen sind hier nicht zuglassen.  Ich bin ja wirklich ein Fan von solchen kleinen Rennen. Frage mich allerdings immer, ob es in dieser Zeit sein muss. Aber andere Wintersportveranstaltungen werden ja auch durchgezogen. Die Wirtschaft rangiert vor den Infizierten.

Die Vuelta al Tachira wird an 8 Tagen ausgetragen. Die Etappen haben ein Länge von rund 120 Kilometern. Mal mehr oder weniger. Es gibt vier Bergetappen. Teilweise sind es knackige Schlussanstiege.

Vuelta al Tachira en Bicicleta. Das Rennen

Die erste Etappe der Vuelta al Tachira war aber flach. Sie führte von Lobatera nach El Vigia. Das ist ziemlich nahe an der kolumbianischen Grenze. Flach heißt übrigens, dass es  zunächst mal ordentlich bergab ging. Die ersten 40 Kilometer konnten es die Jungs rollen lassen. dann waren sie 900 Meter tiefer und konnten die restlichen 90 Km auf flachen Terrain, immer rund 100 m über Meeresspiegel,  zurücklegen.

Obwohl sich einige Ausreißer redlich bemühten, kam es zu einem Massensprint in El Vigia. Die Ausreißer um den Dominikaner Rudy Germoso vom Team  Team Gestron Evolution Estancia Boliva  führten mit bis zu 3 Minuten. Am Ende hatte aber Androni das görßte Interesse an einem Sieg. Man wollte den fünften Erfolg in Folge bei der Vuelta al Tachira en Bicicleta einfügen. Das gelang auch.  Der Italiener  Mateo Malucelli gewann den Sprint der Massen in EL Vigia. Insgesamt war man 2 Stunden und 51 Minuten unterwegs.

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