Spanien Rundfahrt. Auf den Angliru

Ist die Spanien Rundfahrt auf dem Angliru entschieden worden?

Der heutige Tag der Spanien Rundfahrt soll die Entscheidung bringen. Eine Entscheidung. Auf dem Angliru. Mal sehen.

Heut Nacht hatte ich einen fürchterlichen Traum. Ich musste mit dem Fahrrad von Bergkarabach durch die Türkei nach Hause fahren. Durch sämtliche Coronahochburgen. Ich war froh als ich schweißgebadet aufwachte und in meinen Bett lag. Die Jungs haben es da schlechter. Die müssen durch ein total verseuchtes Spanien fahren und jeder sagt ihnen wie toll und sicher das ist. Da wacht man morgens sicher gerne auf.

Sie sehen, ich denke da weniger an die Rechte und die Geschäfterl ( ja ich lese immer den Kerkeling) von irgendwelchen Geldleuten. Ich denke da an die Gesundheit der Betroffenen. Was nützt es dir, wenn du bei der Vuelta15. oder 115. geworden bist und kein Schwein es merkt. Aber alle Bonzen ihr Schäfchen ins Trockene gebracht haben, während du ein paar Tage später auf der Intensivstation liegst oder dein Opa, weil du ihn angesteckt hast. Das ist hart gesagt. Ich weiß. Aber es ist leider die Realität. Die Intensivstationen  werden gerade von Leuten überströmt,  die an eine Coronaverschwörung geglaubt haben.

Der Angliru hat die Entscheidung gebracht, die man erwartet hatte. Wenn man glaubt, das man eine große Rundfahrt mit 1 einer Sekunde Vorsprung gewinnen kann und das man mit 10 Sekunden Vorsprung, eine Woche vor dem Ende, einen genügend großen Vorsprung hat. Man könnte dann dagen, Jungs, lasst es gut sein. Geht nach Hause. Bleibt gesund und im nächsten Jahr sehen wir uns in aller Frische wieder. Richard Carapaz vom Team Ineos Grenadiers könnte damit leben. Pascal Ackermann vielleicht nicht, denn irgendwann müssen doch die vom Teamchef versprochenen Sprinteretappen kommen. Das Etäppchen kommt ja auch noch.Ganz am Ende. Im total verseuchten und gedownlockten Madrid. Na, denn mal 4 Räder für ein Hallejuja.

Wie gesagt würde Richard Carapaz heute sicher gerne einen Schlusspunkt setzen. Denn er hat am Angliru sein können bewiesen und Prímoz Roglic auf den letzten 3 Kilometern 10 Sekunden abgenommen. Falls sie sich fragen, warum die Jungs  immer erst auf den letzten drei Kilometern loslege? Man könnte doch schon vorher angreifen, den Gegner platt machen und sich einen ordentlichen Vorsprung sichern. Leider reichen die Treibmittel aber halt nur für die berühmt berüchtigten letzten drei Kilometer heutzutage. Danach könnte die Rakete explodieren und man säße im Straßengraben, während die Kollegen an einem vorbeizockelten. Diese Gala wird bei jeden Bergrennen seit ein paar Jahren geboten. Sie können bis dahin schlafen, wenn sie mit einer Zeittabelle umgehen können.

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