Wintersport und Klimaschutz
Da prallen aber die Interessen aufeinander. Die Skiindustrie verteidigt die letzten Rückzugsgebiete und die Klimaschützer wollen sie da raushaben. Dabei hat die Natur ja eigentlich schon das letzte Wort gesprochen. Schauen wir uns den vorgezogenen Abfahrtsolauf der Männer und Damen vom Matterhorn Plateau nach Cervina an. Der hat nun in Folge 8 mal nicht stattgefunden. Zunächst kein Schnee, dann zuviel. Oder wie in Sölden. Das mit dem Schnee auf dem Glettscher war schon ok. Wenn nur der Wind nicht gewesen wäre.
Wir haben das Szenario ja schon vor vierzig Jahren prophezeit. Also meine Generation Umweltschützer. Man hat ja 40 Jahre nicht hinhören wollen und will nun eigentlich auch nicht. Aber wenn Zarathustra spricht, dann kann mann man die armen drei Leutchen ja aus dem Stauraum tragen oder ganz tapfer nach Wikingerart mit Schneebällen schmeißen.
Aber was nützt das schon, wenn Mutter Natur ein Tage oder Wochen später den Baseballschläger rausholt. Ich frage mich immer, wie die Klimaaktivisten das machen. Im Schnee mit Sekundenkleber festkleben. geht denn das überhaupt oder nimmt man da besser eine Slalomstange?
Könnte mr da allerdings vorstellen, dass besonders tapfere Skirennfahrer dann besonders eng mit ihren messerscharfen Kanten an die Stangen herangehen. Nach Art des tapferen Schneiderleins, wie Skidirektoren frohlocken.
Allerdings müssen sie die Hände in den Schoß legen, wenn da ein Stärkerer die Sache in die Hand. Plötzlich ist kein Schnee da und es ist zum warm um ihn künstlich auf die P?iste zu bringen. Oder er kommt in solchen Massen, dass er nun wirklich keinen Spaß mehr bringt. In Gurgl hätten die Klimaaktivisten sich eigentlich ihre Aktion sparen können. Wenn man die Abflüge in den hinteren Reihen der Skirennläufer gesehen hat. Einfach weil die Piste komplet marode geworden war. Da konnte man sich schon einige Gedanken um den Sinn einer solchen Aktion machen.
Fazit
Machen wir uns nichts vor. Wir Menschen werden unseren Lebensraum zerstören. Ob mit Skisport oder ohne. Fürs Gesamte gesehen wird der Wirtersport an sich nur wenig zur allgemeinen Zerstörung beitragen. Deswegen sollten vielleicht alle Beteiligten die Sache gelassener betrachten und ein wenig mehr auf einander zugehen.
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