Der Radsport oder die Spanien Rundfahrt ist ohne Richard Carapaz nicht mehr denkbar.

Richard Carapaz hat das das rote Trikot der Spanien Rundfahrt übernommen.

Die Welt schaut auf die Vuelta a Ecuador. Die ganze Welt? Nein sicher nicht. Zwei oder drei Radsportjournalisten aber schon. Sagen wir mal. Und ein paar sportliche Leiter. Könnte schon eher hin kommen. Denn das sich der Radsportnabel nach Südamerika verschoben hat dürfte nun längst kein Geheimnis mehr sein.

Zwar machen diese Länder mit ihren abgeschieden Dopingkontrollen doch öfters etwas Furore, doch in letzter Zeit sind es Radrennfahrer wie Carapaz und Jhonatan Narvaez die mit Siegen auf sich aufmerksam machen. Carapaz hat letztes Jahr überraschend den Giro gewonnen und damit das Team Ineos direkt mal zu einem neuen Einkauf gezwungen. Die Ablösung von Geraint Thomas bei der Vuelta kam gerade zur rechten Zeit.

Jhonatan Narvaez hat dieses Jahr eine Etappe beim Giro in Italien gewonnen. Das veranlasste die Organisations Leitung zur Umbenennung der ersten Etappe an den zweiten ecuadoranischen Radsportstar.

Die 1.Etappe

Die Etappe an sich war 177 km lang und wurde von Cristian Alexander Toro vom Team Movistar Ecuador gewonnen. Der junge Mann holte sich dazu gleich zwei Bergwertungen und das dazugehörige Trikot. Auch das  U 23 gehört dem jungen Fahrer vom lokalen Movistar Team. Ist da wieder ein Held in der Mache? Der 22 Jährige steht  bestimmt in der Szene unter schwerster Beobachtung. So viel ist mal sicher. Jedenfalls wechselt sein Teamkollege Benjamin Quinteros nächstes Jahr ins Team der großen Movistars über, um Valverde und Co. zu unterstützen.

 

Die Vuelta a Ecuador ist das einzige internationale Radrennen des Landes. Man beachte den Output. So sind in der Regel die nationalen Größen am Start. Ein paar  Fahrer kommen aus den umgebenden Ländern. Europa lässt aus dem verdienten Winterschlaf aus der Ferne grüßen. Und die Kolumbianer dürfen wohl nicht. Die komprimierte Corona Saison hat viele Wunden geschlagen.

Toro nutzte 40 Kilometer vor dem Ende die Gelegenheit zur Attacke. Nur wenige konnten folgen und mussten sich am Ende doch geschlagen geben. Hinter Cristian Toro kamen Esdras Morales (Guatemala-Team) und Rommel Andres Caza  (Team Best-PC) auf die weiteren Plätze. Also das einer sein Kind Rommel nennt. Gibt es wohl nur in Amerika.



Ergebnis <<<<

 

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117 thoughts on “Vuelta a Ecuador 1. Etappe

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