Trofeo Laigueglia. Einsamer Sieg im Regenschein

Italien. Das Land wo die Zitronen blühen. Sehnsuchtsort der  Deutschen. Nein, damit ist normalerweise nicht die Blumenriviera  gemeint. Sondern eher die Toskana oder Rimini. Deshalb sind wir ja früher im Frühjar des öfteren an die italienische Reviera gezogen.  Die ligurischen Alpen schützen es vor der Kälte des Nordens , während  die Sonne und das nicht ganz kalte Mittelmeer die angenehmen Temperaturen bringen.

Ja, wenn es nicht den Ausnahmezustand gäbe. Der heißt Genuazyklone und bringt zur Freude der Landwirtschaft ordentlich Regen. Die Radsportler freuen sich aber darüber nicht so doll.

Gestern war es mal wieder soweit. Italien macht auf O Gran Camnino bescherte den Jungs belgische Klassikerverhältnisse. Die vor der Kilimakrise. Es regnete Cats and dogs und manch Engländer, der hier an dieser Küste seinen Winter verbringt, dachte an London und den dortigen Herbst.

Was Nans Peters vom Team AG2R während des Rennens gedacht hat weiß ich nicht.  Vielleicht etwa: “Hoffentlich holen die Ärsche mich nicht noch auf dem letzen Drücker ein. Wenn ich hier schon alleine durch den Regen stampfe will ich auch gewinnen.” Wären jedenfalls so in etwa meine Gedanken gewesen.

Haben sie dan auch nicht getan. Im Gegenteil, gegen Ende vergrößerte sich der Vorsprung noch ein wenig und der Franzose Peters durfte lange jubeln bis er dann die Ziellinie überquerte. Die Verfolger holten deshalb noch ein paar Sekunden raus.

Aufgrund der widrigen Umständen sahen nur 35 von rund 140 Fahrern das Ziel. Mit bei den Finischern war allerdings Georg Zimmermann vom Team Intermarché Circus Wanty

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