Tour de Romandie.Colbrelli kann auch Berge

Tour de Romandie

Sonny Colbrelli vom Team Bahrain Victorious hat es heute bei der  Tour de Romandie allen gezeigt. Er kann sprinten und er kommt auch über die Berge. Die Sprinter können auch. Wenn sie wollen. Oder wenn sie müssen. Mann hat es früher bei André Greipel und der Tour de France gesehen. Da hat sich Greipel schon mal über die Mittelgebirgspässe gequält, wenn ein Sprintsieg der Lohn war.

So blieb auch heute Sonny Colbrelli im letzten schwierigen Anstieg der ersten Kategorie bei die Leut und sicherte sich im abschließende Sprint einer Restgruppe von 35 Fahrern den Sieg. Der wurde ihm auch heute wieder vorbildlich von Jack Haig und Damiano Caruso angefahren. Zwar versuchten Wilco Keldermann von Bora hansgrohe und Patrick Bevin von der Israel Cycling Nation am Ende ein wenig im Windschatten zu lutschen, aber letztendlich langte es nicht. Patrick Bevin wäre am Ende vielleicht noch vorbeigekommen, jedoch war die Ziellinie schneller da als von ihm gewünscht.

Das Rennen

Vorher bestimmte natürlich eine Ausreißergruppe das Rennen. Man gab ihnen rund 2 Minuten.  Rain Taaramäe vom Team Intermarchè Wanty und so weiter und so fort machte sich gegen Ende der Etappe alleine auf die Socken. Da ich in der Zwischenzeit gespült habe, habe gar nicht richtig mitgekriegt, wie er eingeholt wurde. Plötzlich sah man nur noch die Gruppe mit den Favoriten und die wurde als G1 bezeichnet. Taramäe verschwand leider sang und klanglos. Da man bei der Tour de Romandie  immer nur die Spitzengruppe zeigt, mangels TV Motorräder, ach du arme Schweiz, bekam man gar nicht mehr mit, dass sein Rückstand sich auf über 7 Minuten summierte. Und das bei 20 km Reststrecke. Aber auch andere wurde geschlachtet. Peter Sagan von Bora hansgrohe genügte wohl sein gestriger Sieg. Sagt man auch in Slowenien: Habe fertig!? Jedenfalls kamen heute noch 7 Minuten und 32 Sekunden auf sein Minuskonto. Damit war er beileibe nicht der letzte. The last not the least. Peter Sagan, meine Herren und Damen, ich bitte sie! Nein, die Letzten benötigten ganze 18 Minuten und 27 Sekunden mehr als der Sieger. Phil Bauhaus und Nico Denz waren auch dabei. Werde sie mal bei Gelegenheit fragen,  wo sie gezeltet haben.

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