Tour de France. Nationalfeiertag.
Wir waren ja schon öfters am Nationalfeiertag bei der Tour de France. Sogar auf dem Mont Ventoux haben wir den Spektakeltag verbracht. Für mich am beeindruckendsten war der Nationalfeiertag, den wir in einer Höhle bei Foix verbracht hatten. Und auf einen Unterwasserfluss unter der Landschaft durch gepaddelt wurden.. War schon genial. Was nicht so schön war, dass ich mir später in Foix bei der Parksuche an einer Bordsteinkante den Reifen aufgeschlitzt habe.
🇫🇷🇫🇷🇫🇷🇫🇷🇫🇷
— Tour de France™ (@LeTour) July 14, 2021
🎇 A very happy 14th of July to all of France and all French people!
🎇 Belle fête nationale à tous les Français !#BastilleDay #14Juillet pic.twitter.com/MJnAs2ZjXI
Zuvor haben wir noch in einen Restaurant gegessen und am Fernseher zugeschaut, wie Macron mit Trump die Parade in Paris abnahm. Trump war natürlich Feuer und Flamme und wollte dies direkt mal in Washington probieren. Marche! Marche! Supermarchè! Hypermarché!
🤩 Col de Peyresourde – Col de Val Louron-Azet – Col du Portet! Let's go!#TDF2021 pic.twitter.com/TaY9VHzxWO
— Tour de France™ (@LeTour) July 14, 2021
Heute geht es in die hohen Pyrenäen. Morgen auch. Zwei Bergankünfte. Die Jungs werden noch einmal gefordert. Das Wetter ist nicht besonders. Schon beim Start leichte Schauer. Es geht von Muret zum Col de Portet. Es hat 178 km. Die ersten davon sind flach. Es dauert so an die 113 km bis es in die Berge geht. Dann gibt es aber reichlich. Drei Stück. zwei der ersten Kategorie und zum Schluss der Anstieg auf den Portet. Der hat die Klasse HC.
The #TDF2021 peloton venture on the same roads that saw @NairoQuinCo win stage 17 in 2018… but this time they start with 115km on the flat before the climbing. How will it affect the race dynamics? @Mark_Renshaw guides you through today's gruelling challenges 😱#TDFdata pic.twitter.com/ABB7JyxMuu
— letourdata (@letourdata) July 14, 2021
In der Bergwertung bleibt es also spannend. Wout führt vor Wout könnte man sagen. Stimmt aber nicht ganz. Denn zwischen den beiden liegen Michael und Nairo. Der erste Wout, mit Nachnamen Poels, führt allerdings mit 8 beziehungsweise 10 Punkten vor den anderen Dreien. Die können heute jedoch einiges gut machen. Wenn sie sich anstrengen und wenn sie Glück haben. Denn man muss auch die Ausreißergruppe des Tages erwischen.
A group of 4 riders have taken a 15" lead:
— Tour de France™ (@LeTour) July 14, 2021
Un groupe de 4 coureurs a réussi à s'extraire du peloton :
🇦🇹 @Poesti_92
🇫🇷 @DorianGodon
🇫🇷 @PerezAnthony1
🇳🇱 @Dannyvanpoppel #TDF2021 pic.twitter.com/4c6lE8RwvV
Das Rennen
Das Rennen ist heute besonders schwer. 18 km lang hat sich nicht viel getan. Doch dann geht eine Gruppe mit vier Fahrern. Mit dabei ist ein Fahrer von Bora hansgrohe. Lukas Pöstlberger. Will man heute wieder auf Sieg gehen. Das Peloton lässt sie fahren. Man will Ruhe und macht sich breit. Allerdings wollen wollen die Franzosen Turgis und Chevalier auch noch vorne mitmischen. Cav freut sich jedenfalls. Da gehen die guten Punkten beim Zwischensprint schon mal nicht an die direkte Konkurrenz.
🇫🇷 @AnthonyTurgis and 🇫🇷 @maxxxchr chase the leaders. 🇫🇷 @JulienBernard17 follows.
— Tour de France™ (@LeTour) July 14, 2021
🇫🇷 @AnthonyTurgis et 🇫🇷 @maxxxchr partent à la poursuite des hommes de tête. 🇫🇷 @JulienBernard17 suit.#TDF2021 pic.twitter.com/9McEJgS4rd
147 km vor dem Ende sind die beiden Verfolger vorne angekommen.. Nun sind es 4 Franzosen gegen 2 Ausländer. Das Peloton liegt 4 Minuten zurück. Es ist frisch und trocken. Noch ein weiterer Franzose hat sich auf die Socken gemacht und versucht nach vorne zu kommen, um sich am Nationalfeiertag als Sieger feiern zu lassen . Allerdings liegt Bernard vom Team Trek Segafredo noch einen Kilometer zurück.
Es wird eine Aufgabe gemeldet. Steven Kruiswijk wird dieses Jahr nicht auf dem Champs-ÉLysées promenieren. Jumbo Visma hat damit nur noch vier Fahrer im Rennen.
Dann wird noch ein bisschen rumgehampelt. Als die Berge kommen macht Pocagcar an die Arbeit. Vielmehr seine Leute. Zunächst. Doch am letzten Berg tritt der Slowene 6 km vor dem Ende an und nur zwei Fahrer können folgen. Carapaz und Vingegaard. Die dürfen sich um die Plätze streiten. Denn gewinnen tut die Etappe Pogacar. Sollte der Vorjahressieger morgen keine Probleme bekommen ist die Tour durch. Lediglich der Kampf um die restlichen Podestplätze und der Kampf um das Bergtrikot dürften noch für Aufregung sorgen.
Ergebnis <<<<
🏆
— Tour de France™ (@LeTour) July 14, 2021
🇸🇮 @TamauPogi wins at Saint-Lary-Soulan Col du Portet!
🇸🇮 @TamauPogi s’impose à Saint-Lary-Soulan Col du Portet !#TDF2021 pic.twitter.com/iwKNYpH64l
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