Tour de France. Nationalfeiertag.

Nationalfeiertag

Wir waren ja schon öfters am Nationalfeiertag bei der Tour de France. Sogar auf dem Mont Ventoux haben wir den Spektakeltag verbracht. Für mich am beeindruckendsten war der Nationalfeiertag, den wir in einer Höhle bei Foix  verbracht hatten. Und auf einen Unterwasserfluss unter der Landschaft durch gepaddelt wurden.. War schon genial. Was nicht so schön war, dass ich mir später in Foix bei der Parksuche an einer Bordsteinkante den Reifen aufgeschlitzt habe.

Zuvor haben wir noch in einen Restaurant gegessen und am Fernseher zugeschaut, wie Macron mit Trump die Parade in Paris abnahm. Trump war natürlich Feuer und Flamme und wollte dies direkt mal in Washington probieren. Marche! Marche! Supermarchè! Hypermarché!

Heute geht es in die hohen Pyrenäen. Morgen auch. Zwei Bergankünfte. Die Jungs werden noch einmal gefordert. Das Wetter ist nicht besonders. Schon beim Start  leichte Schauer. Es geht von Muret  zum Col de Portet. Es hat 178 km. Die ersten davon sind flach. Es dauert so an die 113 km bis es in die Berge geht. Dann gibt es aber reichlich. Drei Stück. zwei der ersten Kategorie  und zum Schluss der Anstieg auf den Portet. Der hat die Klasse HC.

In der Bergwertung bleibt es also spannend. Wout führt vor Wout könnte man sagen. Stimmt aber nicht ganz. Denn zwischen den beiden liegen Michael und Nairo. Der erste Wout, mit Nachnamen Poels, führt allerdings mit 8  beziehungsweise 10 Punkten vor den anderen Dreien. Die können heute jedoch einiges gut machen. Wenn sie sich anstrengen und wenn sie Glück haben. Denn man muss auch die Ausreißergruppe des Tages erwischen.

Das Rennen

Das Rennen ist heute besonders schwer.  18 km lang hat sich nicht viel getan. Doch dann geht eine Gruppe mit vier Fahrern. Mit dabei ist ein Fahrer von Bora hansgrohe. Lukas Pöstlberger. Will man heute wieder auf Sieg gehen. Das Peloton lässt sie fahren. Man will Ruhe und macht sich breit. Allerdings wollen  wollen die Franzosen Turgis und Chevalier auch noch vorne mitmischen. Cav freut sich jedenfalls. Da gehen die guten Punkten beim Zwischensprint schon mal nicht an die direkte Konkurrenz.

147 km vor dem Ende sind die beiden Verfolger vorne angekommen.. Nun sind es 4 Franzosen gegen 2 Ausländer. Das Peloton liegt  4 Minuten zurück. Es ist frisch und trocken. Noch ein weiterer Franzose hat sich auf die Socken gemacht und versucht nach vorne zu kommen, um sich am Nationalfeiertag als Sieger feiern zu  lassen . Allerdings liegt Bernard vom Team Trek Segafredo noch einen Kilometer zurück.

Es wird eine Aufgabe gemeldet. Steven Kruiswijk wird dieses Jahr nicht auf dem Champs-ÉLysées promenieren. Jumbo Visma hat damit nur noch vier Fahrer im Rennen.

Dann wird noch ein bisschen rumgehampelt. Als die Berge kommen macht Pocagcar an die Arbeit. Vielmehr seine Leute. Zunächst. Doch am letzten Berg tritt der Slowene 6 km vor dem Ende an und nur zwei Fahrer können folgen.  Carapaz und Vingegaard. Die dürfen sich um die Plätze streiten. Denn gewinnen tut die Etappe Pogacar. Sollte der Vorjahressieger morgen keine Probleme bekommen ist die Tour durch. Lediglich der Kampf um die restlichen Podestplätze und der Kampf um das Bergtrikot dürften noch für Aufregung sorgen.

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