UEC Europameisterschaften

Heute war die letzte Gelegenheit Tadej Pogacar vom Team UAE aus den Trikot zu fahren. Die haben seine Gegner nicht nutzen können. Im Gegenteil, Tadej Pogacar hat seine Kollegen am letzten Tag noch einmal abgewatscht Die Jungs haben es versucht, aber leider gelang ihnen nichts und Pogacar gewann auch diese Etappe unter den Augen des französischen Präsidenten.

Damit endet die sowohl langweiligste wie anstrengendste Tour de France seit langem etwas vorzeitig. Es sei denn man will den Kampf um die restlichen Platzierungen etwas abgewinnen. Noch sind drei Etappen zu fahren. Morgen gibt es was für die Sprinter. Wenn Cav es will. Denn er könnte ja auch eine Ausreißergruppe gewähren lassen. Dann kann es aber am Sonntag noch einmal für ihn brandgefährlich werden.

Vielleicht. Wer weiß denn schon, ob Sonny Colbrelli dann noch mit dabei ist. Sein Team musste heute Nacht bei einer Haus bzw. Hoteldurchsuchung der Polizei zusehen. Nach dem heutigen Tag sieht es erst mal so aus. Cav führt mit 298 Punkten. Dann kommt Michael Matthews mit 260 Punkten. Colbrelli hat nur deren 208 und muss schon viel Glück haben, wenn er hier noch was reißen will.

Durch seinen heutigen Sieg hat Pogacar sich auch das Bergtrikot von Wout Poels geholt. Da brennt nicht mehr an. Somit wird sich Poagacar in Paris drei trikots überstreifen lassen dürfen. Das Weiße gehört ihm auch. Außerdem könnte der Slowene noch das TT am Samstag gewinnen. Mal sehen, ob er Lust dazu hat.

Ja, es war nicht nur die langweiligste Tour ever, es war auch die mit großen Favoritensterben. Selten sind so viele der big Boys aller Klassen vorzeitig nach Hause gegangen. Das ist nicht nur den vielen Stürzen oder der schlechten Form, sondern auch Olympia geschuldet. Wer wird wohl der nächste Olympiasieger. Verrate ich zu viel, dass er mit P, anfängt? Dazu war es die Tour mit dem beschissensten Wetter. Selten hat man so viele kalte Tage in Frankreich erlebt. Selbst als die Tour durch den Norden tingelte.

Gibt es noch eine Hoffnung für die deutschen Fahrer. Nein, gibt es nicht. André Greipel hofft zwar immer noch auf einen Etappensieg in Paris. Aber, ich will nicht böse sein, das könnte noch schwer werden. Hoffentlich belehrt mich  der Altmeister eines besseren.

Bora hansgrohe hat dagegen mit Wilco Kelderman noch ein Eisen im Feuer. Ein Holländer. Aber sie wissen ja was der Teufel in der Not frisst. Nach dem heutigen Tag ist Kelderman einen Platz aufgestiegen. Er liegt jetzt auf Rang 5. Mit 8:50 Rückstand auf den Sieger und 3 Minuten  auf das Podium. Das muss aber noch ein extragutes Zeitfahren her.

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