Tour de France. Wout Van Aert gewinnt die Mont Ventoux Challenge.

Mont Ventoux Challenge

Heute ging es bei der Tour de France zweimal über den Mont Ventoux. Nicht für alle. Tony Martin. Team Kollege von Wout Van Aert bei Jumbo Visma fiel zu Beginn der Etappe in einen Straßengraben und musste in den krankenwagen steigen. Julian Alaphilippe zeigte sich wieder früh. Er organisierte eine Ausreißergruppe und fuhr als erster über den Mont Ventoux. Danach kackte er ab.  Zur Enttäuschung der vielen angereisten Franzosen. Die mal wieder Corona covid 19 sein ließen.

Wout Aert ist ja ein Schwergewicht. Wenn man die anderen Bergflöhe betrachtet, kommen mal schnell 25 Kilo Unterschied auf die Wage. Doch die Flöhe hatten alle Husten oder Olaf oder sonst was. jedenfalls kamen sie nicht an Van Aert heran.

In zweiten  Ausgabe des Aufstiegs auf Mont Ventoux  macht Ineos die Pace. Sie zersägten die nähere Umgebung. Prominentes Opfer war ben O Connor. Seines Zeichens Zweiter in der Gesamtwertung.  Allein Jonas Vingegard vom Team Jumbo Visma konnte Pogacar Paroli bieten. 

Der ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Obwohl die Fernsehkommentatoren wieder mal das Lied vom Ende Pogacars sangen, holte der den Dänen in der Abfahrt wieder ein und verwies ihn im Ziel auf die hinteren Ränge. Ich kann das Gesäusel eh nicht mehr hören. Was bringt das schon, wenn einer 5:30 Minuten Rückstand hat und mit 25 Sekunden Vorsprung über den Berg fährt, den dann als neuen Toursieger zu promoten. Geht es noch. Nach fünf Stunden Reportage kann es schon mal langweilig werden.

Die zahlreichen unmaskierten Zuschauer waren wie gewohnt euphorisch. Ich gespannt, ob da wieder die Laolacoronawelle durch Frankreich getragen wird. Aber die 50 Meter um das Ziel sind sorgfältig abgesperrt. Ordnung muss sein.

Wout Van Aert gewann die Etappe mit 1:14 Vorsprung von Kenny Elisonde vom Team Trek Segafredo. Pogacar kam 14 Sekunden später ins Ziel hat nun seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf 5:18 ausgebaut. Zweiter ist nun Rigoberto Uran. Dritter ist Vingegaard. Da wird Teamkollege Van Aert in den nächsten tagen weniger Freiheiten bekommen. Aber er hat ja nun seine Eappe.

Bester Deutscher heute war Jonas Rutsch vom Team EF Language. Er kam zeitgleich mit Emanuel Buchmann und über 14 Minuten Rückstand ins Ziel. Bislang beendeten 7 Fahrer die Etappe nicht. Aber da dürfte noch nicht das letzte Wort gesprochen sein. Stand 18 Uhr 11.  Das Timelimit liegt bei 47 Minuten und 39 Sekunden. Ich bleibe am Ball. 

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