Team Bike Aid fährt die Tour of Rwanda.

Bike Aid ist das drittbeste deutsche Radsport Team

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Team Bike Aid nimmt mal wieder als einziges deutsches Team an der Tour of Rwanda teil. Die schönste afrikanische Rundfahrt findet dieses Jahr vom 2.5. bis 9.5. statt. Sie hat eine Länge von rund 1000 km und findet durchgehend in Höhen über 1500 Meter statt.

Vermutlich aus diesem Grunde treffen in Rwanda nur wenige europäische Teams ein. Natürlich sprechen auch  materielle und logistische Gründe gegen eine Teilnahme. Nicht viele europäische Unternehmen dürften geschäftlich Interessen in Rwanda haben. Und auch der Werbewert durch TV Übertragung ist mangels Masse eher mäßig.

Dabei hat die Tour of Rwanda durchaus ihren eigenen Charme. Das hat die Israel Start Up Nation als einziges World Tour Team auch erkannt. Schon letztes Jahr waren sie mit dabei. Beim Team Bike Aid ist nur ein deutscher Fahrer am. Nikodemus Holler hat aber hier einige Erfolge auf seine Palmares schreiben können.

In dem bergigen Land wird nur eine Etappe als Bergetappe ausgeschildert. Die auch nicht bergiger als die anderen aus. Aber vielleicht will man keinen abschrecken. In Europa sprechen wir da immer von Kategorie 1 Bergwertungen. Es gibt auch ein Zeitfahren. Das hat dieses Jahr eine Länge  von 4,5 km und wird in Kigali auf eine Höhe von 1500 Höhe ausgetragen. Dafür ist es einigermaßen flach.

Androni Giattoli ist auch mit von der Partie. Das Team hat ja nach dem Rückzug von Bardiani die letzte Karte für den Giro gelöst. Natürlich fahren die fahren Jungs hier in Rwanda nicht um die Plätze beim Giro. Der beginnt nämlich schon am nächsten Wochenende. So hat das Team einige bergfeste Kolumbianer an den Start gebracht. Die dürften die Höhe gewohnt sein.

Einer der Kolumbianer hat dann auch die erste gewonnen. Er kam aber aus dem Team  Medellin und heißt Brayan Sanchez. Nikodemus Holler vom Team Bike Aid hat sich aber auch nicht schlecht geschlagen. Er wurde zeitgleich elfter. 

Die zweite Etappe der Tour of Rwanda führt von Kigali nach Huye. Sie war 120 km lang und bewegte sich größtenteils auf eine 1800 hohen Bergplateau. Direkt nach dem Start in der Hauptstadt Kigali gab es einen Anstieg der 2 Kategorie auf 1900 Höhe. Danach blieb in etwa auf diesen Niveau. Gewonnen hat die Etappe der Franzose Alain Boileau vom Team B&B Hotels.  Der Kolumbianer Santiao Umba vom Team Androni Giatolli wurde zweiter und übernahm die Gesamtwertung. Einziger Afrikaner unter den besten zehn Fahrern ist der Kenianer Salim Kibkemboi vom Team Bike Aid.

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