Sie werden sich sicher fragen, was ein Atomkraft nein danke oder so Plakat beim Giro zu suchen hat. Nun wir haben immer noch Coronazeit und müssen uns ein wenig zurückhalten. Andere dagegen nutzen diese Zeit köcheln ihre Suppe im Dunklen. Uns hat es nun mal an die Weser verschlagen, da wo sie gerade nicht mehr Fulda oder Werra heißt, In die Gegend von Höxter und Holzminden. Eine wunderschöne Landschaft und ich finde man könnte hier auch mal die Deutschland etwas größer präsentieren. Vor zwei Jahren  hat man die Gegend ja schon mal gestreift, auf der Etappe von Marburg nach Göttingen.

Da wir nicht nur mit dem Radel sondern auch mit dem Auto da sind, ist uns an einer Stelle ein Plakat auf gefallen. Sie sehen es hier direkt am Anfang des Beitrags. Natürlich stellten wir sofort mal die Frage, ob es Sinn hätte an einen solch abgeschieden Ort ein Plakat gegen ein Atommülllager hinzuhängen. Macht ja Sinn. So eine Frage. Es wurde uns erklärt, dass hier an Sonntagen einige Radfahrer vorbei kämen. Und es schon wichtig sei.

Weil hier in der Gegend eben man die Gunst der Stunde nutzt und ein Atomendmülllager in einer Halle eines ehemaligen Atomkraftwerkes errichtet. Der sendet zwar nur schwache bis mittlere Strahlen aus, aber auch die können eben schwere Krankheiten verursachen. 

Dire Herren und Damen Regierungen arbeiten also klammheimlich in der Dunkelheit der Coronakrise und hoffen, dass man das Ding so schnell wie möglich durchziehen kann. Die Anwohner sind natürlich anderer Ansicht. Aber die große überregionale Presse zieht eben nur die Coronanummer durch und sonst gar nichts. Dabei ist die Sache höchst gefährlich. Man will den Müll über die kleinen Landstraßen mit LKW´S transportieren und per Zug über diese marode Eisenbahnbücke. Hatte das Ding schon vorher fotographiert und nicht im Traum daran gedacht, dass darüber Züge fahren könnten. Atommüllzüge. Wenn da einer der Wagons ins Wasser fällt ist  die ganze Weser bis Bremerhafen verseucht.

Aber nun will ich auch noch ein wenig vom Giro d’Italia berichten. Da gibt es übrigens keine Atomkraftwerke. Die Italiener haben nach Tschernobyl per Volksabstimmung auf solche Experimente der Stromkonzerne dankend verzichtet. Jedenfalls wurde in der Poebene, bei Don Camillo und Peppone heute wieder eine Etappe veranstaltet. Sie führte von Biella nach Canale und war so um die 190 km lang. In der Gegend von Canale ging es über einige Hügel und so wundert es nicht, dass Peter Sagan von Bora hansgrohe sich ein wenig in Szene setzten konnte. Er belegte am Ende den dritten Platz. Gewonnen hat die Etappe Taco Van der Hoorn von Intermarche Wanty und so weiter und so fort, äh ja,. In der Gesamtwertung führt weiter der Ganner(a) von den Ineos Grenadieren.

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