Giro d’Italia 2.Etappe. Krieger fährt Merlier zum Sieg.

Giro d'italia 2.Etappe

Giro d’Italia 2.Etappe. Die zweite Etappe des Giro war lange Zeit von einer gewissen Langeweile geprägt. Man kennt das von den superflachen Etappen in der Poebene. Alle schonen sich, weil am Ende die Sprinter um die Punkte kämpfen wollen. So wundert es auch nicht, dass der Schnitt lange unter  40 Km/h lag. Erst auf den letzten 10 Kilometern fuhr man dann etwas forcierter.

Die drei Ausreißer des Tages wollen genannt werden. Einer von ihnen, der Italiener  http://eolokometacyclingteam.com/en/home/Vincenzo Albanese  vom Team Eolo Kometa,  holte sich die Bergwertung und ließ sich dann ziemlich spektakulär ins Feld zurückfallen. Jedenfalls waren die Bilder seines Radwechsels nach der Bergwertung und das umständliche Verhalten seiner Mechaniker dann ein bisschen zu  dick aufgetragen. Da Feld ließ ihn deshalb noch ein paar Kilometer einsam leiden.

Die zwei verblieben Recken, Filippo Tagliani von Androni udn Umberto Marengo von Bardiani stritten sich um die zwei Sprintwertungen. Bei der einen gelang es noch. Bei der zweiten wollten sich andere die Bonussekunden holen. Das  tat dann überraschend Filippo Ganna von den Ineos Grenadiers und zeigt allen Sprinter die in naher Zukunft auch mal Hoffnung auf ein Rosa Trikot machen wollten, eine lange Nase.

Wie gesagt war die 2. Etappe des Giro d’Italia flach und 179 km lang. Sie führte von Stupinigi nach Novarra und somit an allen Sehenswürdigkeiten vorbei, die Touristen normalerweise auf der Autobahn links liegen lassen,

Giro d’Italia 2.Etappe. Das Rennen

Eigentlich schade. Gibt es doch zwei wunderschöne Pobrücken und einige wirklich sehenswerte Reisfelder. Zwei Reiher waren auch im Bild. Gut ich will den Turm in Novarra nicht unerwähnt lassen, der eine Zeitlang das höchste Gebäude in Europa war. Das war aber noch vor der Zeit von Pantani und Garibaldi.

Als die Türme von Novarra in Sicht kamen, einer davon waren neuerer Funkmast, begann das  Radrennen. Die Teams  formierten sich oder versuchten es. Erst gegen Ende sah man zeitweise die Gelben von Jumbo Visma in vorderster Front. Dann kam aber irgendwie Alpecin Fenix ins Rennen. Alexander Krieger machte für seinen Chef einen guten Leadout und der freute sich dann, dass er nicht mehr eingeholt wurde. Dylan  Groewegen spielt den gewohnt guten braven Jungen. Da ein Sieg eh nicht möglich war begnügte er sich mit dem vierten Platz. Fernanda Gavira vom Team UAE hatte aber ohne Zutun von Groenewegen 100 m vor dem Ziel Kontakt mit der Werbebande, konnte sich aber spektakulär retten.

Filippo Ganna führt weiterhin das Rennen an. Max Walscheid vom DSM ist immer noch bester deutscher Fahrer auf dem 8. Rang. Hatte ja ein wenig spekuliert, dass er sich heute mit einem Sieg ganz nach vorne schieben könnte. Aber dem war nicht so. Dazu hätte Ganna heute patzen müssen.

Ergebnis <<<<<

Sie dazu auch Alpecin Fenix kommt mit den Sprintern

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