ZLM Tour. Olav Kooij am Ende ganz oben.

ZLM Tour

Die ZLM Tour ist was für die Sprinter. Hier und bei der Belgien Baloise Rundfahrt bereiten sich die Sprinter auf die Tour de France vor. Die beiden anderen großen Vorbereitungsrundfahrten, also die Tour de Suisse und insbesondere die Dauphiné haben ihr Programm für die Sprinter angepasse. Deshalb kommen auch einige hier hin. Aber für die Jungs, die auf der platten Ebene das Sagen haben, ist das eigentlich nichts.

So haben sich viele Sprinter wie Olav Kooij oder Elia Viviani führte das ihnen besser gelegene Rennen entschieden. Ob die Jungs dann am Ende bei der Tour mit von der Partie sind steht natürlich noch auf einen anderen Blatt. Aber heute wird die Party gefeiert und was soll man da nach den anderen Töchtern schauen.

Olav Kooij vom Team Jumbo Visma ist natürlich ein ganz Besonderer. Der Youngster ist wohl die Zukunft des Sprintes. Obwohl er jetzt schon ganz oben steht, wird er die Kaliber wie Jakobsen und Groenewegen irgendwann mal an den Straßenrand stellen. Das ist Evolution. Das ist normal und das wissen auch alle. André Greipel hat das am Ende des letzten Jahres auch eingesehen. Cavendish wird diesen Vorgang noch vollziehen müssen.

Olav Kooij hab ich vermutlich schon als Kind auf sein Dreirädchen fahren sehen. Er kommt aus Numandsdorp am Hollandse Diep. Wir haben in der Gegend unser Segelboot und früher ziemlich oft in Numandsdorp gewesen. Aber das ist ja auch das Schöne am Sport und am Alter. Man sieht einen jungen Menschen auf seinem Sportgerät verzweifelt gegen den Wind ankämpfen und später wird das mal ein Großer. Man selber ist dann 20 Jahre älter und denkt an seine Jugend zurück. Als man noch 40 war.

Die ZLM hat fünf Etappen. Von hat Koij drei gewonnen und steht am Ende mit Recht ganz oben auf dem Peloton. Das ist sichenicht bei allen Mehrtagesrennen so. Weil die Veranstalter da oft noch eine schwierige Bergetappe eingebaut haben und irgend ein Nobody plötzlich ganz oben steht. Das mit dem Nobody ist meist etwas überzeichnet. Aber letzlich ist das Ansichtssache. Bei vielen anderen Sportarten, nehmen wir mal die Formel ! als die wohl bekannsteste, wird jede Etappe einzeln abgerechnet. Es gibt Punkte und es wird nicht der Zeitunterschied gemessen.

Für die Grand Tours würde das heißen, das derjenige der Punktetrikot trägt, der Sieger der Rundfahrt ist. Das ganze ist wirklich Ansichtsichtssache. Will man eine Sieger, der ein einziges Mal einen grpßen Vorsprung heraus gefahren hat oder will man einen Sieger, der die besten Platzierungen geholt hat. Ich persönlich neige dem Letzteren zu.

 

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