Tour de Suisse. 2. Etappe.

Die zweite Etappe der Tour de Suisse führt an die deutsche Grenze. Jedenfalls in die Nähe davon. Deshalb dürften einige Fans herüberübermachen um sich das Spetakel anzusehen. Aber auch Frankreich ist nicht fern. Die Etappe startet in Küsnacht. Dort ja schon gestern die 1. Etappe der Rundfahrt gestartet und beendet. Sie hat eine Länge von 198 Kilometer, einige Anstiege der zweiten Kategorie und endet in Aesch bei Basel.
The breakaway passes the finish line in Aesch for the 1st time.
— Tour de Suisse (@tds) June 13, 2022
Matthew Holmes (LTS), Mathieu Burgaudeau (TEN),
Andreas Leknessund (DSM), Michael Schär (ACT), Matteo
Badilatti (GFC), Simon Vitzthum, Jonas Rutsch (EFE),
Leonardo Basso (AST) and Joel Suter (UAD)@PrimeoEnergie pic.twitter.com/VFTCEo2WEJ
50 Kilometer vor dem Ende wurde das Ziel zum ersten Mal angefahrer. 7 Fahrer waren noch in der Spitzengruppe. Diese hatten einen Vorsprung von gut 5 Minuten. Mit dabei ist Jonas Rutsch vom Team Ef Education. Dahinter im Peloton war auch Bora hansgrohe für die Fahrt verantwortlich. Im Hauptaugenmerk stand natürlich Bahrain Victorious.
25 km vor dem Ende sind es nur 6 Mann. Mit dabei ist immernoch Jonas Rutsch. Aber ihr Vorsprung ist auf unter 3 Minuten geschmolzen. Die Favoriten wollem sie ihren gestrigen Tag nicht mehr vermiesen lassen.
Local Pro @fabianlienhard cheers on the breakaway, containing 6 Swiss riders!@swisscycling @ClaudioImhof @MBadilatti @PellaudSimon Joel Suter @michaelschaer @GroupamaFDJ @TrekSegafredo @AG2RCITROENTEAM @EFprocycling @TeamEmiratesUAE pic.twitter.com/DsxkafXm3g
— Tour de Suisse (@tds) June 13, 2022
17 km dem Ende ergreift Andreas Leknessund von DSM die Initiative. Das Peloton ist auf 1:30 Minuten heran. Er sucht nun sein Heil in der Flucht und lässt seine Aussreißerkollegen stehen. Im Peloton mischen nun auch die Sprintermannschaften mit. Allerdings sieht man auch Peter Sgan in Bedrängnis. Er muss das Peloton im letzten Anstieg fahren lassen.
Es ist der Tag von Lekknesssund. Der Junge gibt sich alle Mühe und wird nicht mehr eingeholt. Allerdings darf man wohl ungetrost sagen, dass sich die Jungs im Pelotn geirret haben. Denn die haben doch noch ernsthaft um den Sieg gesprintet und einer hielt die Siegerfaust. Der war aber nur der zweite Sieger. Das ist Pech. Leknessund hatte allerdings auch ein wenig Pech. Denn sein Vorsprung schmolz uf den letzten beiden Kilomtern noch unter die Minute. Damit war er nicht mehr der wenn auch nur virtuelle Leader der Rundfahrt.
Der Leader heißt weiter Stephen Williams und Max Schachmann ist zweiter. Allerdings hat Leknessund auch nur 7 Sekunden Rückstand.
Ergebnis <<<<
Solo Win on Stage 2 in Aesch;@EugenLeknesund (@TeamDSM )@PrimeoEnergie pic.twitter.com/71LBhH6sQo
— Tour de Suisse (@tds) June 13, 2022
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