Wout Van Aert ist nicht zu stoppen.

Der belgische Radsport Star Wout Van Aert ist auch am Jahreswechsel nicht zu stoppen. Er gewann zwei weitere Rennen in Folge. Sowohl der Cyclo Cross am 30.12. in Loenhout als auch die XO2 Trofee In Baal gingen auf seine Rechnung.

In Baal hatte Van Aert mit kaputten Schuhen zu kämpfen und ließ sich trotzdem nicht aus der Ruhe bringen. Er gewann das Rennen souverän  mit 10 Sekunden Vorsprung vor dem Briten Tom Pidock. Alles in allen zeigt sich, dass doch ein gewisser Zusammenhang zwischen Straße und Gelände besteht. Die Cyclo Cross Stars, die sich im Frühjahr und im Sommer auch auf den Straßenkursen beweisen, sind auch im Winter im Gelände kaum zu schlagen.

Das schlechte Beispiel  für dieses Aussage ist im Moment Mathieu Van der Poel. Zwar hat er sein erstes Rennen auf Platz zwei geendet. Dies aber hinter Wout van Aert. Und das ist ihm gehörig gegen den Strich gegangen. Das folgende Rennen hat er sogar völlig desillusioniert mittendrin aufgegeben. Des einen Leid, der Belgier Freud. Die dürfen zwar am Streckenrand im Moment nicht die Sache gebührend feiern, aber die Genugtuung dürfte für Jahre reichen. Zu oft ist man am Ende des Wettkampfes mit hängenden Köpfen nach Hause gedackelt.

Was macht  der Weltmeister in dieser Disziplin. Im Belgien höhnt man, dass MVDP  mal ein Ründchen auf der Straße gedreht hat. 60 km sollen es gewesen sein. Die Cyclo Crosse in Loenhout und in Hulst hat er jedenfalls wegen seiner Rückenprobleme vom Terminkalender gestrichen.

Was machen denn die deutschen Fahrer im internationalen Cyclo Cross Sport. Also ehrlich gesagt, nicht viel.  Florian Hamm wurde in Baal 24, und Yannick Mayer beendete das Rennen nicht.  Zwei Tage zuvor, in Loenhout, wurde Florian Hamm 52,  Der  deutsche Meister Marcel Meisen belegte vor ihn den 36. Rang mit Rund 6 Minuten Rückstand auf den Sieger.

 

 

 

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