Vuelta. Fabio Jakobsen hat es überstanden

Tour of Rwanda

Vor einem Jahr, nach dem Sturz bei der Tour de Pologne in Katowice, hatte kaum einer noch was für eine weitere Sprinterkarriere von Fabio Jakobsen gegeben. Zu schwer wogen seine Verletzungen und eigentlich waren viele erstaunt, dass er diesen Tag überlebt hatte. 

Vergessen wir nicht die psychischen Belastungen nach so einer Sache.  Das alles hat Fabio Jakobsen in deisen Jahr beiseite gelegt. Bei der diesjährigen Vuelta hat er sich auf der zweiten Etappe mit einem zweiten Platz zufrieden geben müssen. Heute war kein Kraut gegen den Niederländer gewachsen, der sich von Arnaud Demare den Sprint anziehen ließ und den Franzosen vom Team FDJ gnadenlos abzog,

Zuvor hatte es Sacha Modolo vom Team Alpecin Fenix alleine  versucht. Modolo hatte seinen Chef Philipsen nicht mehr im Windschatten und arbeitete auf eigene Rechnung. Dann gingen ihm die Kräfte aus. Rein Taaramäe hatte Glück im Unglück. Kurz nach der Dreikilometermarke  kam er zu Fall und radelte als einer der letzten ins Ziel. Trotzdem behält er aufgrund der Regelungen sein rotes Trikot.

Das Rennen

Die heutige Etappe führte von El Burgo de Osma nach Molina de Aragon. Sie hatte eine Länge von 164 Kilomtern und war flach. Trotzdem fanden sich drei Mutige, Die Jungs aus Spanien  holten einen Vorsprung von 4 Minuten raus. Das Peloton könnte ihnen auch die Prämien und Punkt der Zwischensprintwertung. Eine Bergwertung gab es nicht.

15 km vor dem Ende wurden sie dann eingeholt. Man jagte mit rund 70 km/h auf einer leicht abfallenden Straße dem Ziel entgegen. Nach drei Km Marke übernahmen die Sprinter das Kommando. Wobei hier wieder sagen muss, dass es Profiradsport der Männer keinen klassischen Sprint royal mehr gibt. Alle wuseln durcheinander und versuchen dabei das beste Hinterrad zu erwischen. Man nennt dieses Roulette nicht zu Unrecht Messisprint. Verlierer des Tages war mal wieder Jasper Philipsen vom Team  Alpecin Fenix. Er ließ sich einbauen, wurde am Ende nur Neunter und verlor sein grünes Trikot an Fabio Jakobsen.

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