Vuelta a Espana. Zum Schluss ein steiler Brocken.

Vuelta a Espana

Vuelta a EspanaDie heutige Etappe hat eine Länge von 192  Kilometern. Sie von Salobrena am  Mittelmeer nach den Penas Blancas. Penas Blancas übersetze ich mal mit blanken Schmerz. Weiß nicht ob das stimmt. Hört sich aber gut an.

jedenfalls geht es um einen Schlussanstieg von 20 km Länge. Man fängt am Meer ganz unten an und fährt dann bis auf 1260 Meter hoch. Da fällt einem natürlich gleich Jay Vine ein. Der hat schon zwei solcher Anstiege bezwungen und gewonnen. Dazu ist er der Führende in der Bergwertung.

Vorher geht es aber am Meer lang, abgesehen von einen gewiss sehr anständigen Berg bei Kilometer 125.  Ist es Furcht oder istes Wahnsinn? Nach 115 Kilometern, man verlässt gerade mal ein bisschen die Seaside, sieht man eine sehr große Truppe in Front.  Mit dabei ist selbstverständlich Jay Vine. Der bestplazierte Fahrer ist jedoch Wilco Kelderman, Der hat zwar über 12 Minuten Rückstand auf den führenden Remco Evenepoel, diese aber schon mal um 6 Minuten verkürzt. Das heißt. Die Jungs im Peloton haben 6 Minuten Rückstand. 

Drei Jungs sind heute wieder erst gar nicht angetreten. Man munkelt etwas von Corona. Da hat man sich wohl etwas bei den Holländern eingefangen. Im Gegensatz zu den Knöllchen im Straßenverkehr, sind sie in Sachen Coronaprävention etwas  nachlässiger. Gut, die 38 Euro für die 4 km/h in der Tempo 50 Zone sind es mir wert. Dafür für hab ich kein Covid 19 mitbekommen. Das kann ja unter solchen Bedingungen, wie sie in den Niederlanden herrschen,  leicht geschehen. Trotz Maske.

44 km vor dem Ende legt sich Remco Evenepoel auf die Straße. Er setzt sich wieder aufs Fahrrad und lässt sich wieder ins Peloton zurückfahren. 41 km vor dem Ende haben die Ausreißer fast 12 Minuten Vorsprung. Wird das noch einmal spannend?

Ja und nein. Denn die Spitzengruppe zerfleischt sich. Von den Verbliebenen versucht es zunächst Eli Gesbert alleine. Allein er kommt nicht weit und wird dann abgehängt. Ama Ende gewinnt dann Rihard Carapaz seine Etappe und Wilco Kelderman holt ein paar Minuten wieder von seinem Rückstand wieder auf. 

Remco Evenepoel muss alleine klarkommen. Das kann er aber gut. Er holt sogar ein bisschen von der verlorenen Zeit wieder auf.

Ergebnis <<<

 

 

Das könnte interessant sein Powered by AdWol Online Werbung

Vuelta a Espana. Schlagkräftige Argumente.

Die besondere Art der spanischen Polizei durfte vor ein paar Tagen ein Betreuer von Jimbo Visma erl...

Vuelta a Espana. Luxusproblem für Jumbo Visma.

Drei Fahrer an der Spitze des Rennens.. Quasi un einholbar. Das ist doch der Traum eines jeden Team...

Vuelta a Espana. Kein Schwein braucht den Angliru.

Die letzten 5 Kilometer durchgehend über 20 Prozent. Bevor es dann 800 m flach weiter geht. Das ...

Please follow and like us:
RSS
Follow by Email
YouTube
Instagram