Vuelta a Espana. Was bisher geschah.

Vuelta a Espana

Vuelta a EspanaWir haben uns in dieser Woche verstärkt der Deutschland Tour gewidmet. Obwohl wir die ersten Etappen in Holland auch persönlich begutachtet hatten. Jetzt ist die Tour vorbei und wir haben zwei gemütliche Wochen für das Rennen in Spanien reserviert. Schon bei der Deutschland Tour hat man gesehen, dass die Mannschaften, welche am Abgrund stehen auf Teufel hinaus Krawall gemacht haben. Man will auf keinen Fall am Ende des Jahres in den Abgrund stürzen. Aber eine M beannschaft wird mit Sicherheit den Weg durch die Niagarafälle nehmen müssen. Und alle sagen, dass sie nicht wirklich schwimmen können. Im dritten Jahr des UCI Kreislauf zeichnen sich die Managementversäumnisse der Team besonders ab. Wer zwei Jahre Scheiße gebaut hat, dem kann das dritte Jahr zum Verhängnisse werden. Die Apfelbäume werden immer am Anfang der Periode gepflanzt.

Gut, einige Teams stehen so schlecht da, weil sie ihre Bäume ein wenig vernachlässigt haben. Jetzt versucht man krampfhaft, ein paar der Früchte auf der anderen Seite des Zauns abzupflücken. Das kann schon mal teuer werden. Die Vuelta bietet noch einmal die Gelegenheit ein wenig von den eigenen Früchten zu ernten. Aber das machen  ja alle. So hüpfen ein paar Teamleiter nun noch ein paar Wochen im den Teams und spielen die Reise nach Jerusalem.

Reden wir von der letzten Woche der Vuelta a Espana.

Heute ist nämlich Ruhe. Der erste wohl. Denn der letzte Montag diente zur Überführung der Fahrer und des Equipments nach Spanien. Keine leichte Aufgabe. Nach der den ersten neun Etappen führt der Belgier Remco Evenpoel das Klassement der Vuelta an. Sein Vorsprung beträgt  1 Minute und 12 Sekunden. Das ist schon einiges. Der Junge kommt ja auch gut über die Berge. Trotzdem sind die Anstiege in der zweiten und dritten Woche der Spanien Rundfahrt immer ein Problem. Ab einen einzigen schlechten kann man auf den letzten drei Kilometern die Rundfahrt verlieren. Man hat das im Juli gesehen. 

Auch bei der Vuelta hat Primoz Roglic vom Team Jumbo Visma wieder seine Zeit in den Schlussanstiegen verloren. Das sieht wirklich nicht nach echt guter Form aus.

Dagegen hat Alpecin Decuninck wohl wieder mal einen guten Griff getan. Jay Vine, den ich ehrlicherweise gesagt, bisher nicht so wahrgenommen habe, ist der Mann für die harten Nummern. Die Schlussanstieg am Ende einer Etappe liegen ihm. Das hat er schon bei der Norwegen Rundfahrt im Mai , von mir wenig beachtet, gezeigt. Jetzt muss man wohl ein Auge auf den jungen Australier haben. Zwei Siege gehen bei der Vuelta bisher auf sein Konto. Mal sehen, ob der 26 Jährige  das Tempo durchhalten kann. Aber für die Zukunft ist er sicher ein begehrter Fahrer. Er scheint ja eher ein Spätentwickler zu sein.

Ein anderer Jai namens Hindlay, auch aus Australien,  sieht in der Gesamtwertung noch viel besser aus. Der Fahrer vom team Bora hansgrohe hat bekanntlich den Giro für sich entschieden.  In der Gesamtwertung der Vuelta a Espana ist er unter den besten 10. Sein Rückstand bträgt aber über 5 Minuten 30 sekunden. Das wird wohl kaum zu packen sein in diesem Jahr. Hindlay lag eigentlich gar nicht so schlecht. Hat aber auf der neunten Etappe mit über 4 Minuten eine ordentlich Packung hinnehmen müssen.

Wie gesagt, werden wir am Ende der Rundfahrt klarer sehen. Zumindest was die Absteiger anbelangt. Nach der Vuelta wird man nicht mehr gegen die Strömung der Niragara fälle anschwimmen können. Es bleibt also spannend im internationalen Radsport.

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