Vuelta a Espana. Soler gewinnt die 2. Etappe

Radsport

Wenn ich mit die Bilder von der Vuelta a Espana anschaue, denke ich,  wir sind schon im Winter. Es liegt zwar kein Schnee, vielmehr haben die Laubbäume kaum noch Blätter. Im Regen sieht dies alles ein wenig trist aus. So stellt man sich Spanien nun mal gar nicht vor.

Die Rundfahrt ist noch ein wenig entfernt von den Hochburgen des Corona Virus und so nimmt sie ohne Probleme ihren Lauf. Muss man sich das antun? Vielleicht ist morgen schon Schluss.

Die Jungs gehen deshalb von Beginn an in die Offensive. Roglic will sich nicht auf dem falschen Fuß erwischen lassen wie in Frankreich und setzt sich von Beginn an die Spitze des Rennens. Dahin wollen die anderen Favoriten auch und deshalb wird von Beginn an um die Krone gefightet.

So sah man auch am Ende der zweiten Etappe die Favoriten alleine an der Spitze des Rennens. Movistar hatte drei Leute dabei und so durfte sich Marc Soler absetzen und den Sieg herausfahren. Die anderen mussten hart arbeiten und Valverde konnte sich gemütlich ins fahren lassen. Primoc Roglic vom Team Jumbo Visma ist weiterhin im roten Trikot. 

Pascal Ackermann darf in dieses laut Bora hansgrohe ja so für Sprinter ausgesuchte Rennen noch ein wenig gedulden. Vielleicht kommt ja irgendwann der Sankt Nimmerleinstag. Sie sehen schon, dass mich das Ganze Szenario ein wenig ärgert. Man sollte wenigstens die Eier haben und sagen, dass man Sagan in Italien dabei haben will, weil man den alternden Superstar dort noch einmal gewinnbringend  zum Fenster raushängen will. Und nicht etwas davon faseln. das die Vuelta weniger Berge als der Giro hat.

Bester deutscher Fahrer bei der Vuelta ist übrigens  Georg Zimmermann vom CCC Team auf Rang  31 mit 10:39 Minuten Rückstand. Sprinter, wie Pascal Ackermann rangieren um Platz  169 und schon mehr als 41 Minuten Rückstand. Da kommt sicher Freude bei den Beteiligten auf. Das Trikot des besten Sprinters oder sagen wir besser Führenden in der Punktewertung hat Primoz Roglic. Der hat es natürlich nicht auf den Schultern, sondern der 3. der Gesamtwertung. Das ist der Ire Dan Martin von der Israel Start UP Nation. Der 2. in der Gesamtwertung ist  Richard Carapaz vom Team Ineos Grenadiers. Der ist aber der Beste in der Nachwuchswertung und trägt das weiße Trikot.

Deutsche Fahrer sind in der Sprintwertung punktemäßig und auch sonst noch gar nicht vertreten.

Chrissi Froome vom Team Ineos macht wohl  auf Schichtende im Schacht. Er hat auf der 2. Etappe 18 Minuten dazu bekommen. Er liegt nun auf dem 85 Rang in  der Gesamtwertung mit 30 Minuten Rückstand. Der wird sich sicher schon  auf die Zusammenarbeit  mit Dan Martin im nächsten Jahr freuen.

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