Vuelta a Espana. Sam Bennett liefert wieder.

Vuelta a Espana

Vuelta a EspanaDie zweite Etappe der Vuelta a Espana war nun eine richtige. Kein Zeitfahren, keine Spielereien um Sekunden. Auf der flachen Strecke von Herzogenbosch nach Utrecht war ein Sprintfinale vorprogrammiert. Das konnte auch die einizige Bergwertung des Tages nicht verhindern. Über den 70 Meter hohen Berg flogen die Jungens locker drüber. Auch eine Bauerndemonstration konnte die Vuelta a Espana nicht aufhalten.

Es gab natürlich wieder Ausreißer. Doch die ersten fünf Fahrer, darunter zwei Holländer, gaben ihrVuelta a Espana Unterfangen 57 Kilometer vor dem Ende resigniert auf. Man möchte sagen kampflos. Einfach, weil sie den Unsinn ihres Unternehmens einsehen mussten. Immehin sprang für einen von ihnen, Julius Van den Berg, das Bergtrikot heraus. Da ist doch nomen omen. Oder?

Der Start in Den Bosch

Ich habe ja in Herzogenbosch den Start der Etappe beobachtet. Also gut, ein paar Fotos geschossen. Irgendwie wie habe ich auch die Startlinie gefunden. Dort waren dann alle bekannten Namen aufgereiht. Einen Torbogen gab es nicht. Dafür war der Bürgermeister und seine Clique anwesend. Wichtig. Denn ohne diese Leute geht bekanntlich nicht. Das muss man korrekterweise sagen.

Wo bleibt der Leader?

Vuelta a Espana

Vuelta a EspanaWer fehlte, war Robert Gesink. Ich nehme mal stark an, dass der Leader der Rundfahrt einfach nicht den Weg zur Ziellinie gefunden hatte. und  erst nachher mit seinen Kumpels von Jumbo Visma angerollt  Primoz Roglic war jedenfalls im grünen Trikot präsent. Auch Nibali , Valverde und Froomey zeigten sich. Kann mir vorstellen, dass die alten Burschen ein wenig neidisch auf Roglic geschaut haben. Der hat ja noch ein bisschen mehr Zukunft vor sich.

Was mich auch gewundert hat, ist dass es in dieser Gegend so viel Wälder gibt. Einen 70 Meter hohen Berg kann man schon irgendwie aufschütten, aber diese riesen Wälder gegen Ende des Rennens hätte ich nicht erwartet.  Nicht in Holland.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich noch ein Verwegener vorne. Die Nummer 218 von Euskadi. Schnell im Roadbook nachguckt und? Es war Luis Angel Mate. Aber auch Mate hatte mit seinem Vorstoß keinen Erfolg. Das Peloton macht auf Sprint und schoß die letzten 20 Kilometer mit über 50 Km/h durch die Wälder. Sah gar nicht so schnell aus. Ich rede von einem langgezogenen Peloton. Das sah man nicht.

Nachdem die letzten Hindernisse in Utrecht umschifft waren, kam es zum Sprint. War der royal? Für heutige Verhältnisse könnte man das fast sagen. Aber royaler Messispint wäre auch nicht falsch. Sam Bennett zeigte auf den letzten 100 Metern seine wiedergefundenen Fähigkeiten und schoß den Vogel ab. Tim Merlier vom Team Alpecin Deceuninck galt eigentlich als Favorit. Er hatte aber keine wirkliche Chance. Ebenso wie Pascal Ackermann vom Team UAE. Der deutsche Topsprinter  musste sich mit dem 5. Platz begnügen.

Wer ist denn der neue Leader. Robert Gesink vom Jumbo Visma natürlich. Werden viele sagen. Aber ebenso wie sich Gesink nicht am Start gezeigt hatte, zeigte er sich nicht im Ziel. Er kam mit 43 Sekunden Verspätung an. Deshalb ist nun sein Landsmann und Teamkollege Mike Teunissen der neue Rote. Das nennt man Mannschaftgeist.

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