Vuelta a Espana. Roglic hat Benzin im Blut.
Es sollte der Tag des Adlers werden Der Schlussanstieg auf den Cuiu Negru war wie geschaffen für die Rückkehr von Roglic ins rote Trikot. Die Etappe hatte nur eine Länge von 143 Kilometern, dafür aber einen fulminanten rund 1500 hohen Anstieg am Ende des Tages.
Für diesen hatte der Slowene von Red Bull sich einiges vorgenommen. Der ohne Zweifel stärkste Fahrer am Berg wollte noch stärker sein und heute alles klarmachen. Deshalb ist er kurz vor Beginn des Anstiegs auf sein extra leichtes Bergfahrrad gewechselt.
Bei dieser Aktion hat er natürlich Zeit verloren. Die hat er dank seiner Fähigkeiten aber wieder aufgeholt. Zudem hat er am berg seinen ärgsten Konkurrenten mit der Spezialmaschine, die mit den Flügeln, noch ein 40 Sekunden abnehmen können. Das langte aber trotz dieser Mühen aber nicht um der leader zu werden.
Zudem hatte Roglic am Ende des Tages zu viel Abgase im Blut. Nach dem Radwechsel ließ er sich von seinem Teamfahrzeug wieder ins Geschäft zurückfahren. Meines Erachtens zeigte die Jury noch recht guten Willen. Denn die Strafe für den Betrug betrug nur 20 Sekunden. Der Radwechsel war ohne technischen Grund und in solchen Fällen zeigt sich die Jury schon mal uneinsichtiger.
So führt O’Connor noch mit rund einer Minute vor Roglic. Aber ein paar Berge kommen noch in der nächsten Woche und das Eichhörnchen ernährt sich bekanntlich mühselig.
Ergebnis <<<<
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— La Vuelta (@lavuelta) September 1, 2024
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