Vuelta a Espana. Michael Storer wird geschlachtet

Früh ist er aufgebrochen. Deshalb musste Michael Storer vom Team DSM lange alleine fahren. Er rettete sich über die  vielen Berge vor dem Schlussanstieg und hatte zu Beginn des Anstieg rund 2 Minuten Vorsprung vor den Favoriten. Teamkollege  Romain Bardet, seines Zeichens Bergfahrer, machte sich eine Zeitlang auf und davon. Aus dem Peloton. Doch dann wurde er zurückgepfiffen.

Der letzte Berg hatte es in sich. Er war  neu die für die Vuelta. Ich nicht, dass man unbedingt von mythisch reden muss, wie es manche Kommentatoren im Fernsehen in ihrer Euphorie tun. Der Berg ist schwer und lang. 15 Kilometer und 10 Prozent durchschnittliche Steigung. Etwa bei der der Hälfe des Anstieg wird Storer von David de la Cruz eingeholt. Er bleibt am Spanier vom Team UAE aber dran. Der kann auch nicht mehr. Von hinten kommt der Zug der Favoriten. 6 km vor dem Ende sind es 37 Sekunden Rückstand und es es geht noch ordentlich bergauf.

De la Cruz kann Storer stehen lassen. Doch die Jungs dahinter sind nicht weit weg. Höchstens 15 Sekunden. Aber sie können ihn nicht sehen. Denn zwischen ihnen steht eine Nebelbank. Doch dann hat Supermann Lopez vom Team Movistar den Spanier im Visier, nimmt Maß und lässt ihn stehen.

Supermann Lopez schafft es bis ins Ziel. Obwohl Bernal und Roglic sich wieder duellieren. Enric Mas ist mit dabei, tut aber nichts um seinen Teamkollegen  Lopez zu gefährden.  Roglic zeigt  auf den letzten Metern noch einmal auf, wer der Chef im Ring ist. Es bleibt den 20  Sekunden Vorsprung für Lopez. Michael Storer ist am Ende mit vielen Minuten Rückstand ins Ziel gekommen. Felix Großschartner  von Bora hansgrohe hatte einen weiteren schlechten Tag und dürfte jetzt Schwierigkeiten haben unter den besten Zehn am Ende zu landen.

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