Vuelta a Espana. Der Fluch des Ikarus.

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Gestern ist er noch voller Elan dem Ziel entgegen geflogen. Bevor er dann aus großer Höhe abgestürzt ist. Und 20 m vor dem Ziel aus Nachlässigkeit stürzen, das ist schon eine ziemliche große Höhe. Hatte ich gestern noch gespöttelt, dass er sich lieber einen Sektkorken ins Auge geschossen, so blieb es nicht dabei. Primoz Roglic musste heute die Vuelta verlassen. Seine Sturzverletzungen waren so schwerwiegend, dass er heute nicht mehr dabei sein kann.

Das gibt Remco Evenepoel vom Team Quickstep  wieder ein bisschen Spielraum. Denn mit einem Schlag ist er seinen ärgsten Verfolger los geworden. Enric Mas vom Team Movistar hat 2 Minuten und 1 Sekunde Rückstand. Wie ich den Spanier einschätze, wird er jetzt alles daran setzen, um Evenepoel doch noch abzufangen. Das wird für den Belgier sicher kein einfacherer Weg nach Madrid.

Heute geht es von Aracena zu irgendeinem Kloster. Das sind rund 162 km. Das interessante ist der Schlussanstieg. Der hat immerhin eine Höhe mvon 380 Metern. Die sind innerhalb von 10 Kilometern zu über winden. Sieht auf der Karte schlimmer aus als es wohl in Wirklichkeit ist. Aber wir werden sehen was die Jungs daraus machen.

Zunächst dackeln alle hinter einer Ausreißergruppe hinterher. Die hat 60 km vor dem Ende rund 7 Minuten Vorsprung. 20 Kilometer später sind es nicht viel weniger.

Wenig später ist klar, dass die Jungs durchkommen werden. Da ergreift Lawsen Craddock die Gelegenheit zur Ausreiße. Er bleibt bis Km 2 alleine an der Spitze. Es geht doch anständig berghoch. Doch dann kommen 5 Fahren von hinten auf. Sie lassen Craddock stehen und versuchen es nacheinader alleine. Am Ende hat Rigobertó Uran von Ef Education die besten Beine sichert sich den Sieg.

7 Minuten später versuchen  die weiteren Favoriten Remco Evenepoel aus den Schuhen zu fahren. Das gelingt nicht und so bleibt in der Gesamtwertung alles beim Alten. Wenn man mal davon absieht, das der Zweite der Gesamtwertung nach Hause fahren musste.

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