Vuelta a Espagna. Warten auf den Sieg.

La Mancha

Die Jungs mussten heute lange Zeit auf den Sieg warten. Es ging 184 km durch die Pampa Spaniens. Pampa heißt in diesen Fall die Gegend von La Mancha. Die Jungs reiten durch die abgeernteten Kornfelder. 184 Km fast immer geradeaus. Da heißt es abwarten. 

Abwarten, bis den Ausreißern die Luft ausgeht.  Das war die Devise des Tages und Warten, dass die eigenen Teamkollegen den Rest klarmachen. Eigentlich sollte der Wind auf dem ungeschützten Plateau eine rolle spielen und das Rennen ein wenig spannender machen. Doch es kam lange nicht zu den erwarten Windsstaffeln.

Doch 35 km vor dem Ende ging es dann doch noch los. Man sah die Jungs ein wenig versetzt fahren.  Zunächst ist der Wunsch der Kommentaren größer als die Windstärke. Klar den Jungs am Mikrofon ist langweilig und irgendwelche Sprechblasen müssen sie ja von geben.

Die Ausreißer hatten zunächst 7 Minuten herausgefahren. 35 km vor dem Ende waren es noch 2. Einem der Ausreißer ging an dieser die Luft aus. Der Motor von Pelayo Sanchez platzt. Da sind es nur zwei . Die Spanier Lazkanound  Azkaren werden sich nicht mehr lange halten können. Noch sind 1:23 und der Wind kommt wieder direkt von vorne.

Die erwartet Windstaffel kommt nicht zustande. Die Ausreißer werden 15 km vor dem Ende eingeholt. Dann geht es nur um den Sprint. 11 km vor dem Ende kommt es im vorderen Teil des Feldes zum Sprint. Nur eine kleine Gruppe kommt ungeschoren davon. Rein Taaramäe, der Träger des roten Trikot, ist auch dabei. Vorne halten sie still. Trotzdem kommt die Gruppe mit Taramäe nicht mehr ran. 

6 Kilometer vor dem Ende geht es wieder los. Die Sprinterteam kämpfen um den Sieg. Alexander Krieger vom Team Alpecin Fenix zieht den Sprint für Teamkollege Jasper Philipsen an. Jakobsen ist zu weit hinten und kommt nicht mehr vorbei. Er wird nur Zweiter.

Rein Taaramäe verliert sein Trikot an Kenny Elysonde vom Team Trek Segafredo. Taaramäe bekommt  dafür das Bergtrikot übergestreift. Phillipsen holt sich das grüne Trikot zurück.

Ergebnis <<<<

 

 

 

 

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