Heute ist wieder Rennalltag. Keine Weltmeiusterschaften mehr. Dafür gibt es jede Menge Rennen. Drei Rundfahrten haben gleichzeitig begonnen. Wir werden davon berichten zunächst von der Tour du Limousin.

Wie sich denken können wird das Rennen nicht in einer Limousine austgetragen, auch nicht in einer Limette.

Vielmehr befinden wir uns in der französischen Regieon Limousin. Wo die Limousine her kommt.  Gut wir waren hier schon mit der Grand Boucle. Aber wo waren wir nicht mit Tour de Fance. In Dänemark auch. Da beginnt heute die Danemark Rundfahrt. Übrigens.

Auch übrigens hat die Tour du Limousin 4 Etappen und ist rund 720 lang. Man fährt westlich von Clermont Ferrand durchs Zentrale Massif. Die heutige erste Etappe hat eine Länge von 165 km. Sie start in Rilhac Rancon und endet bei einem Kloster. Ich glaube, das heißt Benevent L’Abbaye. Soll das gut bewindetes Kloster heißen? Meinetwegen. Wir waren ja in diesem Jahr schon mit der Dauphinee auf dem Stuhl Gottes. Ich darf ihnen sagen, neben Kloster hat der Stuhl Gottes wenig zu bieten. Jedenfalls wenn man abends mal kurzfristig eine Flasche Bier kaufen will.

Schaut man auf die Startliste, so darf man sagen, dass es eine französische Angelegnheit ist. Jetzt Team von Rang und mit Rang und Namen ist natürlich dabei. Und natürlich ein Deutsches. Nein nicht die Raublinger Bruder Band. Nein, es sind die Jungs von Bike Aid, die hier Hilfe leisten.

Vier deutsche Fahrer sind dabei, Bei Weltmeisterschaft hat man sie nicht gebraucht. Und da sie auch bei der Tour de France nicht am Start waren, hatten sie rund einen Momat Gelegenheit für ein ausgiebiges Traingslager. Mal sehen was da rauskommt. Meist pissen sich die jungen Burschen ja schon in die Hose, wenn sie hören, dass auch World Tour Leute am Start sind. Aber man kann ja soviel lernen.

Aber einer von Bike Aid widerlegt mich natürlich direttamente. Denn  Oliver Matheis von Bike Aid zeigt so gar keine Ehrfurcht vor den Großen Jungs. Er befindet sich nämlich in einer netten Ausreißergruppe. Die 80 km vor dem Ende rund 2 Minuten Vorsprung vor dem Peloton. Zwar dürften am Ende die Bemühungen vergebens sein. Aber wie sagt Jens Voigt immer, wenn man es nicht versucht hat man auch keine Chance. Oder so ungefähr jedenfalls.

Heute sehen wir 4 Sprintwertungen und nur drei in den Bergen. Der höchste Berg hat eine Höhe von 651 Metern. Dazu kommen noch ein ganze Menge Anstiege ohne Klassifikation. Zum Ziel geht es auch hoch. Nicht viel, aber ich denke, die Sprinter müssen sich mit den Zwischensprints arrangieren. Da geht es aber immer um den fünften Platz. Weiß gar nicht, ob esda noch Punkte gibt. Die vier Jungs kämpfen heute zwar nicht um das Trikots des Leaders der Rundfahrt. Denke ich. Doch sollte könnte der eine oder andere morgen die Wäsche wechseln.

 

 

Dann kommt es wie es meistens kommt. Die Ausreißer werden 22 km vor dem Ende geschluckt. Jedenfalls der letzte von ihnen. Trotzdem lassen sich andere Fahrer nicht abhalten. Zunächst versuchen es vier. Dann einer alleine. Obwohl es so aussieht, dass das Peloton die Sache unter Kontrolle hat, hat es sie nicht. 2 km vor dem Ende hat Romain Gregoire vom Team FDJ einen Vorsprung von 30 Sekunden auf seine drei Verfolger und über eine 1 Minute auf das von Stürzen geschwächte Restpeloton. Den bringt er auch durch und ist damit der Leader der Rundfahrt.

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