Tour de Suisse. Nico Denz lernt fliegen.

Tour de Suisse

Heute sahen wir wieder die sonnige Seite der Schweiz. Trotzdem waren düstere Wolken am Himmel. Alle, die geglaubt haben, Corona ist Geschichte, wurden eines besseren belehrt. Nicht nur Bora hansgrohe wurde von dem Virus abgestraft. Das Aleksandre Vlasov als Führender der Rundfahrt betroffen ist, ist natürlich für das Team besonders tragisch. Doch drei andere Mannschaften haben auch komplett die Rundfahrt verlassen oder verlassen müssen. Zwar waren nicht alle Fahrer von Alpecin Fenix, Ef Education und Bahrain Victorious sind infiziert. Doch man ist nun konsequent. Dazu kommen noch ein paar Jungs, die auch zum Favoritenkreis zählen. Man ist in letzter Zeit etwas zu locker mit dem Thema umgegangen. Masken sah man nur noch seltens. Das rächt sich jetzt. 

Zum Renngeschehen des Tages

 Das das Peloton eine Ausreißergruppe gewähren lässt, ist nichts Neues. Wenn die Jungs genügend Zeit auf dem Buckel haben, lässt man sie gerne fahren.  Es sei denn, die Sprinter haben haben für den Tag ein besonderes Interesse angemeldet. Auch die Bergflöhe nutzen die schwierigen Etappen in den Alpen gerne zur Selbstverwirklichung.

Doch manchmal schlägt auch die Stunde der Sieger der Herzen. Heute könnte es mal wieder so eine Sternstunde geben. Denn eine Ausreißergruppe wurde mit großen Abstand fahren gelassen. Für die Gesamtwertung spielen die Jungs keine Rolle. Über den Nufenen Pass sind die Jungs noch zusammen geradelt. Doch im letzten Schlussanstieg teilte sich der Weizen. Nico Denz vom Team DSM und Fausto Masnada konnten sich absetzen und einen kleinen Vorsprung herausfahren. Doch 3 km vor dem Ende wurden sie wieder von zwei ihrer ehemaligen Gefährten wieder gestellt. Clement Champoussin und Jose Herrada eilten wieder herbei. Danach hatte keiner mehr so richtig Lust. Noch waren es 2,5 km bis ins Ziel und die  Favoriten rückten auf die Pelle. Da konnte man sich keine Stehversuche erlauben. Als dann noch der Amerikaner Quinn Simmons wider zurückkam wurde es brenzlig. Doch Denz behielt diesmal die Nerven und sprintete auf den letzten Metern aus der zweiten. Da er so die Innenbahn nehmen konnte schoss er vor derLinie auf den Siegerplatz. Das war schon knapp.

Für andere wurde es auch ernst. Geraint Thomas von den Ineos Grenadieren wollte mal wieder in Gelb durchs Land fahren. Doch Jakob Fuglsang  blieb an seinem Hinterrad und vereitelte so diesen Versuch.

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