Tour de Suisse. Ambri nach Cari.

 

Von Ambri nach Cari ist es nur ein Katzensprung. Für die Schiffsschaukel mussten sich die Veranstalter deshalb etwas einfallen lassen. Immerhin wollte man an diesem Tag mehr als 148 Kilometer zurücklegen. So kam es zur einer schönen Rundfahrt im Nordtessin. Immer entlang der Autobahnen und Schnellstraßen und des Tessinos. Ja und dann gab es noch die Einlage auf meiner alten Laufstrecke bei Biaska.

Dort haben wir früher oft zwischen Ziegen und Militärbaracken gecampt und das Lauftraining durchgeführt. Lange nicht mehr dagewesen. Doch wenn man quasi da jeden Zentimeter  Asphalt und Schotter kennt, freut man sich auf den Anblick. Sowohl die Haupstraße, als auch der Rückweg durchs Tal der Brenno auf der kleinen Straße auf der andere Seite haben sich nicht verändert.

Und kaum einer weiß, dass sich  in den Bergen, hoch über den Tal, wo der Tessino und der Brenno zusammenfließen jemand einen Bahnhof mit Gleisen und  Wagons und Zügen errichtet hat. Wir waren damals auch höchst erstaunt, als wir den schmalen Ziegenweg uns hochgewuchtet hatten und auf eine komplette Bahnstation 400 Meter über dem Talboden stießen.😊

400 m über den Talboden war für die Jungs ja nichts. Die hatten wieder mal einen satten Schlussanstieg vor sich. der hatte eine Länge von rund 11 Kilometern. Er führte auf eine Höhe von 1636 Metern. Im Tal waren es um die 500.  

Somit war der Tag natürlich etwas für die leichten Jungs, Bei  den Mädels würde ich diese Worte wohl kaum wählen. Aber wir sind ja beim Radsport der Männer. Natürlich wurden die Ausreißer allesamt hier wieder eingeholt. Und  es konnte sich eine Gruppe unter Adam Yates und Almeida absetzen. Insgesamt waren es fünf. Irgendwie habe ich Sergei Higuita von Bora hansgrohe vermisst. Der dackelte aber ein wenig hinterher.

Diese Fünf machten es unter sich aus. Und natürlich war es Adam Yates von UAE der den Ton angab. Die anderen hechelten in wechselnder Reihenfolge hinterher. Schließlich konnte sich Almeida an zweiter Stelle behaupten.

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