Tour de France. Wout Van Aert gibt den Ikarus.

Tour de France


Tour de FranceDer Gelbe will mal in Gelb durchs Land fahren. Sein Land. Zumindest für ein paar Kilometer. Rund 70 sind es nach dem Start in Binche. Dann geht es wieder über die französische Grenze. Da ist Van Aert auch noch vorne.
Mit drei Fahrern haben sie es direkt nach dem Start versucht. Und einen ordentlichen Vorsprung heraus gefahren. Über vier Minuten waren es. 100 km vor dem Ziel musste er das Fahrrad wechseln. Aber Van Aert fand wieder den Anschluß und hängte dann pö a pö seine Begleiter ab. Simmons war der letzte der beiden. 20 Kilometer vor dem Ende kam Van Aert noch ganz alleine durch Lyyonche gefahren. Doch die Jungs saßen ihm im Nacken. Kaum eine Minute waren es noch zu seinen Gunsten. Und es kamen noch zwei Bergwertungen. Eine vierte und dann noch eine dritte. Kategorie natürlich.
Da machte das Peloton ernst und Wout Van Aert gingen die Körner aus. Wenn er Pechhat, verliert er heute sogar sein Trikot. Aber einmal ganz groß in der Sonne stehen. Das ist die Tour. Bezahlt wird am Ende der Etappe. Gestern hatte Teamkollege Roglic dran glauben müssen. 10 Kilometer vor dem Ziel schlachten sie nun Wout Van Aert.

https://twitter.com/PrixAntargaz/status/1545090826962960389
Es wird immer hektischer. Die Stürze häufen sich. Die Tour zeigt nun ihre schlechten Seiten. 219 km hat die Etappe und gestern war ein schwerer Tag auf den Pavees bei Lille.
Das Peloton wird auseinandergefahren. Hinten müssen sie genauso rasen. Ohne den geliebten Windschatten ist es harte Arbeit. 6 Km vor dem Ziel geht es in die letzte Steigung. Die Cote de Pulventeaux. Jetzt sind Favoriten vorne. Roglic vom Jumbo Visma zeigt sich. Er will beweisen, dass ihn der Sturz gestern nicht aus dem Konzept gebracht hat.


Wout Van Aert erlebt den Sonnenschein und Waterloo an einem Tag. 5 Km vor dem Ende hat er schon 2:30 Rückstand. Das hätte er sicher nicht gedacht, dass er heute sein Trikot verlieren wird.
Alexis Vuillermoz von Total Energies versucht dagegen das Umögliche. Er will in Longwy siegen. Das klappt leider nicht. Anderthalb km vor dem Zeil wird er von der Meute Gestellt. Dann kommt es zum Sprint der Favoriten. Die Arbeit von UAE hat sich ausgezahlt. Die Nummer 1 gewinnt seine Etappe. Tadej Pogarcar betätigt, dass er auch bei de Rolleretappen gewinnen kann. Wout Van Aert muss dagegen sein Trikot abgeben. Über 7 Minuten Rückstand sind zuviel.

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