Tour de France. Nee, ich will nicht nach Moulins!!

Trotzdem fahren die Jungs heute dahin. Wenn ich mich entschlossen hätte, live von der Tour de France zu berichten, hätte ich die heutige Etappe ausgelassen. Zumindest das Ziel.

Denn vor ein paar Jahren, als wir am letzten Tag der Tour auf dem Weg nach Paris waren, machte unser Auto in Moulins schlapp. Sonntag in Frankreich, das können sie vergessen. EinenTag später begann die Ferienzeit. Wir sahen unser Auto einen Monat später erst wieder. Bei unseren Renaulthändler in Deutschand. Der stellte lakonisch fest. Ein kleines Kabel hatte sich gelöst und dadurch ließ sich die Kiste nicht mahr schalten. Eine Sache von fünf Minuten.

Dafür  bekamen wir allerdings eine Fahrt mit dem TGV spendiert. Man soll nicht meckern. Trotzdem Steht Moulins seitdem auf der unserer schwarzen Liste. Die Jungs müssen aber hin. Hoffentlich passiert nichts. Cavendish hatte ja schon am letzten Wocheende seinen schwrzen Tag. Wenigstens ist ihm dadurch Moulins erspart geblieben. Er hätte es sicherlich gern anders gehabt.

Man fährt heute in Clermont Ferrand los und kommt nach 180 km in Moulins an. Es stehen twar ein paar kleine Hügel im Weg. Aber ich würde mal sagen. Wenn nicht Bordeaux, wo sonst wäre  mal wieder eine Gelegenheit für den Manxman gewesen. Wenn nicht heute. Sollte er wie beim Giro auf den letzten Tag warten? Nun das ist ist jetzt alles mal Geschichte. Vielleicht nächstes Jahr. Wenn er weitermacht.

Ansonsten sehe ich hier wieder Jasper Philipsen im Geschäft. Der Junge hat sich von Cav die cruel Sprints abgeschaut. Manchmal glaube ich aber, das sein ganz großes Vorbild Abduschhaparov ist. 

Das Wetter in Frankreich ist heute mal wieder ausgezeichnet. Wenn Hitze als ausgezeichnet empfindet. Die Stimmung könnte durch ein Gewitter allerdings etwas getrübt werden. Wie immer können sie den Tourfunk ab Beginn des Rennens live verfolgen.,<<<<<<

 

 

Das Rennen will zu Beginn nicht richtig in die Gänge kommen. Zunächst findet sich kein einziger, der mit Amador fahren will. Später finden sich drei Wagemutige. Der letzte von denen ist Daniel Oss. Der hält auch längsten aus. Denn in Moulins soll gesprintet werden. Man hält die Jungs immer auf rund 2 Minuten.

60 km vor dem Ende wird das natürlich immer weniger. Dazu fängt es mit dem Regen an. Zwar ist es nur ein kurzer kräftiger Schauer, aber die Straßen sind bis Moulins immer noch nass.

Die Favoriten haten sich zurück. Die Sprinter nicht. Denn heute ist einige der wenigen Gelegenheiten. So kommt es dann zum Massensprint. Wieder sind alle erstaunlich diszipliniert. Es gibt keinen Sturz.

Jasper Philipsen muss sich an diesem Tag mit Dylan Groenewegen beschäftigen. Beide sprinten aber heute ziemlich sauber. Am Ende gewinnt Philipsen souverän seine vierte Etappe. Phil Bauhaus vom Team Bahrain Victorious würde ja auch gerne mal gewinnen. Heute wurde er allerdings nur Dritter.

Ergebnis <<<<<<

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