Tour de France. It`s all over, baby blue.

Heute kam die große Sause doch in Gang. Ich fand ja, dass Abrahamsen auf dem Weg nach De GauL Stadt oder Dorf da schon einiges dazu getan hatte. Jedenfalls war die Nummer damals angesagt worden.

Jetzt haben Red Bull Bora hangrohe aber noch einen draufgesetzt. Durch das das vorzeitige Ausscheiden von Roglic dürfte man sich den Platz in den Spalten gesichert haben. jedenfalls heute.

Gestern war Roglic in der Endphase des Rennens über den bereits am Boden liegenden Lutsenko gestürzt. und hatte wertvolle Zeit verloren. Ein Toursieg war schon vorher nicht mehr realistisch. Jetzt starb aber wohl auch noch die Hoffnung. Zwar hat sich Roglic keine Brüche oder so was zugezogen. Doch mit der Moral dürfte es nicht mehr zu Besten gestellt sein. Zum schon zu Beginn der Woche hatte sein wichtigster Helfer, Aleksandr Vlassov, die Koffer packen musste. Zu den anderen Fahrern hatte Roglic wohl auch kein Vertrauen mehr. Es genügt halt nicht, wenn man sich nur ab und zu mal im Teambus sieht und sonst eher nicht.

Wenn man ganz ehrlich ist, dann sollte sich Roglic ein anderes Team suchen. Eines das das Potenzial aufbringt. Das heißt, wenn er die Tour mal gewinnen will. Viel Zeit hat er ja auch nicht mehr.

Heute haben wieder die Sprinter das Wort. Es geht nach Pau. Da war man ja schon des Öfteren. Und Pau heißt immer Massensprint. Zwar könnten sich auch hier endlich mal ein paar Ausreißer hervortun. Die Strecke würde es hergeben. Bislang haben die Roulleure aber keine besonders harten Eier gehabt.

Aber es ist die Tour und wer weiß schon was am späten Nachmittag noch alles passiert.

Heute sind die Ausreißer wieder bei der Arbeit. Mit dabei ist Abrahamsen. Er will wieder regulär ins Bergtrikot. Wenn es auch nur für einen Tag ist.  Dann kommt noch der Wind dazu. Eine weitere kleinere Gruppe kann sich absetzen. Diesmal sind alle Favoriten mit dabei. Allerdings hat Vingegaard ein paar Helfer an seiner Seite und Pogacar, außer Almeida nicht.  Zudem wird dessen Teamkollege Ayuso das Rennen heute aufgeben.  Er soll Corona haben. Ayuso sollte jetzt eigentlich in den Bergen die Arbeit übernehmen. Allerdings sehe ich in der ersten Gruppe noch Adam Yates und Matej Mohoric.

129 km vor dem Ende ist der Spuk allerdings vorbei. Für Visma Lease a Bike macht es keinen Sinn in einer Gruppe mit Poagacar und Evenepoel den ganzen Tag zu arbeiten.

80 Kilometer vor dem Ende verabschieden sich vier Fahrer Richtung Paus. Mit dabei ist Magnus Cort Nielsen. Doch denen wird das Leben durch den Wind schwergemacht. Den 57 km vor dem Ende geht es wieder los. Die Favoriten nutzen eine der Windstaffeln um nach vorne zu fahren.

In pau kommt es dann zum erwarteten Massensprint. Vorher kommt es noch auf dem letzten Kilometer zu einem kapitalen Massensturz der die Gruppe der sprintenden erheblich verkleinert. Gewonnen wir der Sprint durch Jasper Philipsen vom Team Alpecin Deceuninck. Sein Zweiter. Pascal Ackermann wird zum dritten Mal Dritter. Dieses Jahr soll es einfach nicht sein. Aber seine Form ist besser als es in den ersten Tagen den Anschein hatte.

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