Tour de France. Die Pyrenäen Duologie.

Zwei Etappen in den Pyrenäen stehen auf dem Programm. Halb Spanien und das ganze Baskenland warten auf die Jungs. Deshalb will jeder der erste sein, der von den jubelnden Massen empfangen wird. Folglich geht es heute richtig zur Sache. Zumal die erste Hälfte des Tages eher Flach ausgefahren werden. Obwohl es immer leicht berghoch geht, liegt der Durchschnitt in der ersten Stunde weit über 50 Km/h. Es wird also nicht gezockelt bei dieser Tour.

Ja, die neuen aerodynamischen Räder machen schon viel aus. So.

Aus dem Quartett an der Spitze ist nach dem Ausscheiden von Roglic ein Terzett geworden. Das Podium in Nizza steht also gewissermaßen schon fest. Wenn alles gesund bleibt. Da hat ja mancher eine gewisse Hoffnung oder Idee, dass das Coronavirus im Team UAE umgegangen sein könnte. Also nicht nur Ayuso betroffen ist. 

Schon vorher hab ich bei einigen der Teams Vorkehrungen gesehen. Die Jungs von Ineos ließen nur Leute mit Masken an sich ran.  Tom Pidcock soll jetzt trotzdem mit Corona ausgeschieden sein. Aber wenn einer Rennradfahrer dran ist, ist man selber auch ganz dran. Meines Erachtens ist das nur das Prinzip Hoffnung. Die der Journalisten. Man will wieder was zu schrieben haben.

Deshalb warten wir ab. Abgerechnet wird in Nizza.

Die Etappe heute hat drei dicke Berge, Den gefürchteten Tourmalet und dann noch der Schlussanstieg nach Saint Laramy oder so. Wie schon einmal gesagt. Diese Tour ist eben alles mal Saint. Waren wir heute nicht auch Lourds und Umgebung? Hoffe, wir kommen noch nach Saint Kartoffelbrei.

Auch heute gibt es wieder eine Ausreißergruppe. Mit dabei ist Simon Geschke. Könnte sein, dass der heute was reißen will. Aber ehrlich gesagt, zwischen wollen und können ist ein Unterschied. Zu nächst hat die Gruppe aber einen Vorsprung von 4 Minuten.

Aber kaum habe ich es geschrieben hat Geschke meine Gedanken gelesen. Er fällt im Anstieg zum Tourmalet aus der Spitzengruppe. 

Nils Politt vom Team UAE hat dagegen viel zu tun. Er führt das Peloton über den Tourmalet. Er muss wohl die Arbeit für Pogacar leisten, die eigentlich für Ayuso vorgesehen war. Bei dem hatte ich eigentlich gedacht, dass er die Arbeit verweigert. Jetzt weiß aber, dass er tatsächlich aufgrund von Corona geschwächelt. Nehme also alles zurück und behaupte das Gegenteil. Was scherrt mich mein Geschwätz von gestern.

 

 

 

Am Ende kommt es wie üblich. Zwar hielt sich ben Healy vom Tea Ef lange Zeit nicht schlecht. Doch als dann Poagacar 4 km vor dem Ende antritt ist es mit der Herrlichkeit vorbei. Adam Yates sollte das Zünglein an der Waage werden. Doch als er sich aber Healy näherte und Pogacar aufholte, ging den Brite die Luft aus. Pogacar musste es alleine richten. Vingegaard war der einzige Fahrer der folgen konnte. Doch auch er verlor am Ende 39 Sekunden und damit wohl auch die Tour. Die zwei Minuten Abstand sollten jetzt die Woche über reichen. Für das Zeitfahren am letzten Soontag mache ich mir keine Sorgen-

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