Tour de France. Allez allez petit Poupou!

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Direkt nach dem Start geht es los. 14 Fahrer seilen sich ab und holen direkt mal 1 Minuten raus. Dann haben sich alle die Augen gerieben und es beginnt die Aufholjagd. Man kommt auf 40 Sekunden heran und beschließt dann die Arbeit ein. Die Jungs vorne fahren alleine weiter. 40 km sind gefahren und man spricht von 9 Minuten. Heute ist vorne keiner mehr dabei, der den Favoriten gefährlich werden könnte.

Wir sind in der Heimat von Raimod Poulidor. Der ist ja der Opa von Mathieu Van der Poel. So wundert es nicht das man Van der Poel mit ein paar Plakaten anfeuert. Hier ist er der kleine Poupou und man wünscht ihm den besten Erfolg. Doch der kleine Poupou wird heute nicht wirklich was reißen.

 

Er befindet sich im Hauptfeld und bei dem Rückstand sollten die heute nicht mehr in Fahrt kommen. Es wird also zwei Rennen geben, Vorne um den Tagessieg und weiter hinten um Stellung in der Gesamtwertung.

Nelson Powless vom Team Ef holt sich den ersten Bergpunkt des Tages. Allerdings hat auch kein anderer aus der Spitzengruppe irgendein Interesse angemeldet um dem Träger des Bergtrikots die Sache streitig zu machen. Noch sind rund 100 km zu fahren und man hat einen Vorsprung von 10:30 Sekunden.

Man wird wohl unbeschadet auf den Puy dU Dome fahren. Die letzten vier Kilometer sind nur eingeschränkt nutzbar. Das gilt nicht nur für die Fans. Auch die Teams und der Troß müssen sich einschränken. Jedenfalls kommt nicht jeder hoch. Dort oben steht auch ein alter Merkurtempel der Römer. Man hat den Hügel schon früh genutzt.

Die Ausreißergruppe hält bis 40 km vor dem Ende zusammen. Dann setzt sich Jorgenson ab. Er erlebt dam Puy de Dome sein Waterloo. Zunächst6 überholt ihn 500 Meter vor dem Ziel der Kanadier Michael Woods von Israel Premier Tech. Der gewinnt dann souväran. Aber als er dann auf den letzten Meter endgültig zusammenbricht, Da mischen ihn noch zwei weitere Fahrer auf. Wirklich ein Scheißtag.

Dann kommt es zum Duell zwischen Vingegaard und Poagacr. Pogacar greift 1,5 vor dem Ende an.  Am Ende werden es  8 Sekunden. Das langt nicht für das gelbe Trikot. Jai Hindlay von Bora hansgrohe verliert weiter Zeit, behält aber seinen dritten Platz

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