Tour de France. 1. Etappe

Der Knoten löst sich. Bei den Jungs. Endlich geht es los. Noch einmal müssen nicht so ganz lästige Fragen beantwortet, dann kann man sich hinter dem roten Auto im Peloton einordnen.

16 km dauert die Tour primeur. Dann wird die Flagge gesenkt und die Horde bricht aus. Natürlich sind es am Anfang nur Versuche. Das weiß man. Und so wundert es schon, dass der erfahrene Simon Geschke den Anfang macht. Ist es die Abschiedsbullette direkt zu Beginn?

Die Jung im Fernsehen spielen mit und spektakulieren, so meine ich es,  mit einen gelben Trikot von Geschke. Doch der Spuk hält nur kurz vor. Dann geht es noch eine Zeitlang hin her, bis pardon gegeben wird. Ein paar Mann dürfen sich absetzen. Und sie fahren auch gleich drei vier Minuten raus,

Dann kommt die schlechte Stunde des Mark Cavendish. Der Manxman soll und will endlich den großen Eddy vom Thron stürzen. Doch gleich im ersten Anstieg schlägt dem Engländer die Stunde. Er wird abgehängt und muss kotzen. keiner guter Tag für Cav. Da helfen auch die Mannschaftskollegen von Astana nicht mehr. 100 km vor dem Ende hat man 14 Minuten Rückstand auf die Spitze und 10 auf das Peloton. Für die großzügig bemessene Karenzzeit sollte es langen. Aber fürs Gemüt wohl nicht. Wer weiß das schon.

Bei Red Bull Bora hansgrohe hat sich auch was getan. Die Jungs fahren jetzt in dunklen Trikots durch die Hitze Italiens. Immerhin hat man 33 im Schatten. Auf dem Asphalt ist es bekannt ein wenig heißer. Doch, man hat sich ausrüstungsmäßig gesteigert. Mir tun nur die vielen Red Bull Fans leid. Die müssen nun mit noch verschwitzteren Trikots durch die Gegend laufen. Aber die wollen das ja so.

Wie sieht es aus mit Jonas Vingegaard von Visma lease a Bike. Gar nicht so schlecht. Sein Team versteckt sich bislang ordentlich. Die neuen blauen Trikots fallen auch nicht gerade auf. Trotz des ordentlichen Tempos kann der Junge mithalten.

75 km vor dem Ende übernimmt  UAE das erwartete Kommando. Die Sprinter fallen langsam alle zurück, auch John Degenkolb.  Die werden dann alle bei Cav`s Buseinsteigen. War der alte Fuchs mal wieder der Schlaumeier? Radio Tour meldet einen Rückfall nach dem anderen.

Gegen Ende des Anstiegs stehen jetzt die Massen. Alle in Gelb. Hey, wir sind doch bei der Tour. MVDP hat 70 km vor dem Ziel Schichtende. Jetzt wird es spezial.

Die heutige Etappe  der Tour hat ja auch einen zwei Länderstatus. Man fährt auch noch durch San Marino. Bis oben hoch auf die Burg. Rund 650 Meter über Adria. Die geht es dann runter. Vor ein paar Jahren ging es da hoch. Im Zeitfahren beim Giro. Ich erinnere mich noch gut. Es regnete damals Hunde und Katzen  Und ich war dankbar, dass eine Hostess einen Regenschirm beim Fotografieren über mich hielt.

Das Pressebüro war damals im Kursaal von San Marino. Jawohl, auf dem Gebäude steht groß Kursaal. Hat mich damals gewundert.

Zwei von DSM fahren als erste über den Hügel von San Marino. Danach geht es bergab. Die letzten 14 Kilometer sind flach. Bardet und Van den Brouek haben rund anderthalb Minuten Vorsprung vor dem Peloton. dann geschieht das, ich das jetzt so, weil ich es nicht erwartet hatte, Wunder von Rimini. Das Restpeloton mit den Favoriten hat sich auf 5 Sekunden herangekämpft. Doch die Sprinter sind nicht mehr dabei. Das rettet die beiden Jungs von DSM und Bardet holt sich das gelbe Trikot. Diesmal braucht Frankreich nicht so lange warten bis es einen Sieger bei der Tour stellt.

Bester deutscher Fahrer wurde, ich muss es leider gestehen . ich weiß es noch nicht. Denn in der Spitzengruppe war keiner mehr vertreten. Wird also nachgereicht. Bitte in der Ergebnislist später nachlesen.

Ergebnis <<<<<

 

 

 

 

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