Stephen Williams gewinnt die Tour Down Under.

Das Ganze läuft irgendwie unter der Nummer” das Imperium schlägt zurück. Stephen gehört zu Israel Premier Tecj und die brauchen wie Astana in den zwei Jahren ordentlich Punkte, in der ersten Liga mitzuspielen. Man wird diesen Kampf in den nächsten zwei Jahren beobachten können. So was gab es eigentlich so noch nie in der World Tour. 

Schon auf der vorletzten Etappe löste Williams den Mexikaner Toro von der Tabellenführung ab. Im Aufstieg zum Willunga Hill.. Man sieht schon, dass hier in diesem Jahr von Beginn an mit den Messern in den Zähnen gefahren wird. Immerhin gibt es allein für die Gesamtwertung der Tour Down Under 600 UCI Punkte.

Die letzte Etappe der Tour Down Under führte von Unley auf den Mount lofty. Der Anstieg hat jetzt nichts besonderes kaum 350 Höhenmeter auf ein Länge von 14 km. Aber die letzten anderthalb Kilometer sollen wieder 6,5 Prozent haben. Und da wird es schon für die Sprinter schwierig. 

Die Tour Down Under hat also das Image ein wenig in Tour down and Up geändert. Das macht es für die Sprinter nun recht unleidlich. Wenn die Richtung anhält, wird man eine Sprinter von der Art Andrè grepel nicht mehr vorne sehen. 

Schade eigentlich. Denn bislang war die Rundfahrt eine der wenigen, die den üblichen Rahmen sprengte. Da ist nur gut, dass Sam Welsford von Bora hansgrohe seine Chancen alle nutzte.

Die letzte Etappe der Tour Down Under hatte eine Länge von nur 128 Kilometern und endete Auf dem Mount Lofty. Der wurde im Verlauf des Tages dreimal angefahren. So 15 km nach dem Start bildete sich eine 7 köpfige Spitzengruppe. Mit dabei war Simon Geschke von Cofidis. Die Jungs holten einen maximalen Vorsprung von rund 4 Minuten heraus. Sie wurden allerdings 5 km vor dem Ende gestellt,

Danach fuhr das Peloton geschlossen in den letzten größeren Schlussanstieg. Der hatte eine Länge von 1,5 km. Hier trennten sich die Favoriten in der Gesamtwertung von ihren Kollegen. Die ließen die Beine baumeln, während vier Jungs sich an die Arbeit machten. Mit dabei war noch ein Fünfter Fahrer vom team Groupama FDJ. der Neuseeläber Lawrence Pithie dachte sich wohl, wenn vier sich streiten. Deshalb übernahm er direkt mal die Iniative. Das Unternehmen sah gar nicht mal so schlecht aus. Doch er rechnete nicht mit dem Ehrgeiz der anderen Fahrer. Toro fuhr die Lücke wieder zu. Darüber freute sich Stephen Williams und überflog de anderen auf den letzten 100 Metern. Etappensieg und Verteidigung der Gesamtwertung. Das Leadertrikot der Tour Down ist übrigens nicht gelb sondern irgend etwas zwischen rosa, orange und und rot. Entscheiden sie selbst.

Sam Welsford von Bora hansgrohe bekam auch am Ende das blaue Trikot des besten Punktefahrers überreicht.

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