Sibiu Tour. Davide Rebellin kann es nicht lassen.

Davide Rebellin

Wie alt ist Davide Rebellin nun. Ich würde sage gefühlte 100. Tatsächlich ist der Radsportmethusalem aber erst jugendliche 48 Jahre alt. Dieses Jahr hat er aber noch Geburtstag. Ein Team zu finden ist für unermüdlichen kleinen Italiener auch kein Problem.Aufgrund seiner Leistungsfähigkeit findet er immer wieder einen Sponsor. Dieses Jahr ist es das Meridiana Kamen Cycling Team. Eigentlich hatte ich den kleinen Italiener gar nicht auf dem Schirm. Wusste ehrlicherweise gar nicht, dass er mit dabei ist.

Doch dann sah im Schlussanstieg seine typische Siluette. War sogar einige Zeit irritiert, dass immer ein anderer Name eingeblendet wurde. So fuhr doch nur Rebellin. Und er war in der Verfolgergruppe. Lag sogar  mit zwei anderen Fahrer nicht weit hinter der vierköpfigen Spitzengruppe.

Die heutige Etappe eine Länge von von 183 km und einen rund 20 km langen Schlussanstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 6 Prozent. Durch sonnige Ebene Siebenbürgens fuhr eine sechsköpfige  Gruppe voran. Zunächst macht das Team Bike Aid die Arbeit für ihren Leader Nikodemus Holler. Je näher der Anstieg kam übernahmen die großen Teams die Arbeit. Bora Hansgrohe und Israel Start UP drängten an der Spitze. Aber auch Nippo Delko One Provence war zu sehen.

Im Anstieg setzten sich die beiden Bergziegen von Bora Hansgrohe in Szene. Patrick Konrad und Gregor Mühlberger übernahmen mit Badilatti vom Israel Start UP Team und Rochas von Nippo Delko One Provence die Führung. Dahinter kam die Gruppe mit Rebellin.

Remy Rochas versuchte auf den letzten Kilometern bis zum Ziel die Gruppe auseinander zu fahren. Er musste sich aber schließlich den beiden Bora`s geschlagen geben. Zunächst fuhr Patrick Konrad mit einem scharfen Antritt weg. Kurz vor dem  roten Lappen wurde er von seinem Teamkollegen Gregor Mühlberger wieder eingeholt. Diese gewann dann zeitgleich mit Konrad das Rennen. Dritter wurde Badilatti. Remy Rochas konnte sich als Vierter ins Ziel retten.

Davide Rebellin spürte auf den letzten Kilometern dann doch, dass er nicht mehr 15 war. Er musste einen seiner Begleiter ziehen lassen, wurde aber immer noch strahlender  Siebter. Immerhin lag er damit einen Rang vor dem besten Fahrer vom Team Bike Aid, Frisk Erik Bergström. Nikodemus Holler, der Mann von Bike im gelben Trikot kam erst spät ins Ziel. Unter den ersten 20 war er nicht und da waren schon über 6 Minuten den Berg hinunter geflossen.

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