Paris-Nizza

Das Zeitfahren bei Paris-Nizza würde einen neuen Führenden in der Gesamtwertung bringen. Das allen klar. Das es der Schweizer Stefan Bissegger von Team EF Education Nippo sein würde, daran hatte man nicht gerade in erster Linie gedacht. 

Schließlich  ging es in diesem Zeitfahren auch um die Gesamtwertung und hier sah Fahrer wie Primoz Roglic in der Verantwortung. Im Prinzip kam es auch so. Primoz Roglic vom Team Jumbo Visma übernahm zeitweise sogar die Führung. Dann kamen aber noch Remy Cacagna und Stefan Bissegger und entrissen dem Slowenen die Führung.

Da viele Fahrer dieser Gruppe einen Rückstand von 14 Sekunden auf den bisher Führenden Michael Matthews hatten, wurde dessen Abschneiden mit Spannung erwartet. Matthews kämpfte wie ein Löwe um das gelbe Trikot. Doch schon nach der Hälfte hatte er fast seinen gesamten Vorsprung eingebüßt. Im Schlussanstieg, 500 m vor dem Ziel, war es dann klar, dass er es an Stefan Bissegger verlieren würde. Der junge Schweizer gewann sein erstes Profirennen und bekam dazu noch das gelbe Trikot von Paris Nizza übergestreift.

Von deutscher Seite wurde große Hoffnungen in in den Vorjahressieger Max Schachmann gesteckt. Dieser erfüllt sie zunächst, als er wenige Sekunden hinter dem bisher Führenden Dennis Rohan ins Ziel kam. Beide wurde dann aber durchgereicht. Schachmann vom Team Bora hansgrohe landete am Ende auf dem 13. Rang mit 23 Sekunden Rückstand auf den führenden Schweizer.

 Noch ist da nichts verloren. Bissegger ist da sich nicht die große Konkurrenz. Andere Fahrer wie Roglic oder Steven Kruijswijk haben sich einen kleine Vorsprung verschafft.  Paris Nizza ist ja bekannt dafür, dass es am Ende um ein paar Sekunden geht.

André Greipel ist heute als sechstletzter Fahrer gestartet. Er war bis dahin der beste Deutsche in der Gesamtwertung. Heute verlor er jedoch 1 Minute und 5 Sekunden und rutschte weit nach hinten. In dieser nationalem Wertung hat nun Schachmann mit Platz 13 das Regiment übernommen.

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