Paris-Nizza. Die Reise in den Süden.

Paris-Nizza

Jedes Jahr eröffnet die Fahrt in den Frühling de eigentliche Radsportsaison in Europa. Zwar gibt es schon vor einige Rennen, aber der Klassiker nach Nizza ist der erste wirkliche Test für die Fahrer. Die acht Etappen von Paris-Nizza  werden daher in Regel im Sekundenabstand entschieden. Bis zum letzten Tag in den Bergen um Nizza kann sich niemand sicher sein, dass er die Rundfahrt gewonnen hat. Zudem stehen die ersten drei Etappen in der Regel den Sprintern zu Verfügung. Danach kommt ein Zeitfahren und dann wird es für die Klassementfahrer interessant. Wer in einer Windstaffel hier schon unnötig Zeit verloren hat, wird sich nicht auf die Ankunft in Nizza freuen dürfen.

Dieses Jahr hat das Rennen weder eine Länge von 1235 Kilometern. Wenn alle Etappen gefahren werden. Das Zeitfahren kommt allerdings schon sehr früh. Es wird auf der 3 Etappe ausgetragen und hat eine Länge von 14,4 Kilometern.

Die erste Etappe von Paris-Nizza wird in der Gegend von Versailles ausgetragen.  Sie ist 188 km lang und was für die Sprinter. Die Ausreißer hatten deshalb  nur eine Statistenrolle. Bei guten Wetter waren zahlreiche Zuschauer am Straßenrand. der Bereich am Ziel war für sie abgesperrt, dahinter gab es eine riesige Corana freie Zone. Äh ja.

Ich gebe zu, dass es auch mich gejuckt hatte, mal wieder persönlich ein Radrennen zu begleiten. Aber angesichts dieses Bilder bin ich dann doch froh, dass ich mit Akkredierungsanträgen noch zurückhalte.

Gewonnen hat das Rennen Sam Bennet vom Team  Bora hansgrohe, das war einmal, nein von Deceuninck Quickstep. Pascal Ackermann hat es redlich versucht. Doch ging ihm mal wieder die Puste aus und er wurde nach hinten durchgereicht. Ich hatte eigentlich gedacht, dass es wieder der Tag von Arnaud Demare vom Team Groupama FDJ es machen würde. Doch der hatte sich zu Lange mit dem Abdrängen von Mads Pedersen vom Team Trek Segafredo aufgehalten. Als Sam Bennet antrat war für ihn der Zug schon abgefahren.

Die deutschen Sprinter haben sich gar nicht so schlecht gemacht. Unter den ersten 12 waren mit Ackermann, Bauhaus, Greipel und Degenkolb gleich vier deutsche Fahrer. Nur gibt es bei Paris Nizza keinen Trikot für den besten nationalen Einlauf.

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