Nur die Dauphinee ist schee.

Ganz Deutschland stöhnt unter der Hitze. Frankreich auch. Aber da gibt es ein kleines Dorf in den Bergen der Auvergne, wo das nicht so richtig ist. Denn Gewitterwolken trotzen der Hitze nd Wahrscheinlichkeit eines Schaues istüber den Tag gesehen sehr groß. 

Nichtsdestotrotz ist mein Geburtstags, wie die beste aller Ehefrauen mir heute morgen mitteilte. Ich selber hatte gar daran gedacht und wäre von selber auch den ganzen Tag nicht drauf gekommen. Die neue Badehose wurde am Lac du Chambon direkt eingeweiht. 1000 Meter hoch liegt der See. Und er ist lauwarm. so an die 20 Grad. Hatte gedacht, dass ich direkt  in die Eisbrühe springen würde. Also nicht direkt springen. Sondern erst mit dem dicken Zeh.

Direkt neben dem Ufer des Sees ist auch dr Start der diesjährigen Dauphineè. Früher sagte man Dauphineé Liberè. Aus den bekannten Gründe. Heute ist  man zum Criterium de Dauphneè übergegangen.

Ah, l `amitié franco almande. 

Sieben Tage geht  es nun durch durch die Auvergne Rhone Alpes Regien. Da sind auch das Massif Central, der Jura und die Alpen mit dabei. Ein kleine Tour de France. Die gerne von den Favoriten für die Gand Boucle als Vorbereitung genutzt wird. Eigentlich ist es eher gemischt. Gar nicht so bergig, wie man denken könnte. Obwohl natürlich hier der Schwerpunkt liegt. Die Sprinter sind eher Mangelware. Dylan  Dylan Groenewegen  von Jayco Aiula zum Beispiel.

Ansonsten geben sich ein gewisser Herr Vingegaard, Julian Alaphilippe und Egan Bernal die Ehre. Für Bora hansgrohe soll es wohl Jai Hindlay richten. Wenn ich mir so deren Teammitglieder anschaue, dann ist wohl alles auf den Sieger des  Giro d’Ìtalia 2022 ausgerichtet. Nils Politt ist auch dabei und Emanuel Buchmann. Ersteren hab ich zuletzt bei Rund um Köln  am Agathaberg ganz vorne gesehen. Da haben die Bora`s einige Kolegen von den anderen Teams zu unfreiwilligen Fußgängern gemacht. Der Dank des Fußvolkes wird ihnen gewiss sein. Ja, die alten Rittersleut. Ich kann mich noch erinnern, wie man bei den Bettlern mitgerudert ist.

Heute müssen sie sich aber mit anderen Kalibern abgeben. Die Strecke hat nur eine Länge von 158 km. Man fährt dann eine Runde von 89 Kilometern und dann werden die restlichen Kilometer in drei Rund um den Lac Chambon abgewickelt. Auch da gibt es jeweils eine nette Steigung. Die Zielankunft ist flach und ich würde mich nicht wundern, wenn die Sprinter es heute erledigen wollen. 

Mein Tip ist für einen solchen Fall ganz klar Dylan Groenewegen. Aber was verstehe ich schon vom Radsport. Passieren kann heute viel. Und die Wetterprognose sagt Italien Rundfahrt vorraus. Ich hoffe natürlich, dass die Gewitter da bleiben wo sie sind. In der Hölle. Aber man kann ja auch Pech haben.

Es fängt gut an. Und hört schlecht auf. Auf den letzten Runden um  den Lac du Chambon herum fängt es an zu pieseln. Die Jungs kommen mal wieder in richtiges Scheißwetter. Meine Prognose zerbröckelt auch peu a peu. Bei der ersten und zweiten Zieldurchfahrt ist Dylan Groenewegen noch bei die Leut im Peloton. Die haben allerdings einen Rückstand von über 2 Minuten auf die 5 köpfige Spitzengruppe. Das wird immer weniger. Außerdem werden aus den fünf Jungs schnell drei. Mit dabei Dorian Godon vom Team Ag2R. Ein Franzose und zwei Belgier. Doch der Voorsprung betraägt 20 km vor dem Schluss kaum noch eine Minute.

Dylan hat man übrigens auch abgehängt. Zwar fährt sein Team Jayco an der Spitze des Pelotns. Warum eigentlich. Die Bora`s hatten die ganze Zeit gearbeitet. Doch doch hat ihr Sprinter Sam Bennet schlapp gemacht. Jetzt tun die Jungs nur noch klat duschen und hoffen auf ein gutes Ende für Jay Hindlay.

Im letzten Anstieg zumr Coté du Rocher d` Aigle ist es für die Ausreißer vorbei. Aber zwei retten sich doch noch in die nasse Abfahrt. Zwqr sind es nur 5 Sekunden, aber immerhin.

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