Michael Matthews gewinnt Eschborn-Frankfurt

Viele kennen das Rennen ja noch , als es um den Henniger Turm ging. Doch das sind die alten Zeiten. Seitdem hat sich einiges verändert und das mehrmals. Obwohl das Rennen noch Eschborn Frankfurt heißt wird es jetzt in Sulzbach gestartet. Kilometer Null ist allerdings noch in Eschborn. Das Ziel liegt auch nicht mehr am Henninger Turm Gelände. Den markanten Turm gibt es ja schon lange nicht mehr. Vielmehr endet man jetzt in der Frankfurter Innenstadt. Mitten in Mainhattan.

Dort wird dann auch nur noch eine Runde gefahren. Damit die Bürgermeisterin mal auf die Glocke schlagen kann. So was ist wichtigst. Glauben sie mir. Sonst stehen plötzlich alle Ampeln führen den Radsport auf rot. Und wer will das schon.

Dieses Jahr war es ein heißer Tag im Taunus. Der wurde den Jungs nicht gerade versüßt als sie wieder in die stickige Mainebene kamen. Da haben wir schon mal Schnee auf dem Feldberg gesehen. Dieses Jahr aber nicht. Wie immer gab es die Ausreißer. Ein paar Jungens die es nicht abwarten konnten um auf Frankfurt herabsehen zu können. Kann man eigentlich vom Feldberg auf die Stadt herunterschauen? Bin mir da nicht sicher. Egal was die Jungs gesehen haben, von ihnen selber wurde am Ende des Rennens niemand mehr gesehen. Jedenfalls nicht im Fernsehen und die zeigen ja immer den tete de la course.

So an die dreißig Fahrer waren 50 km vor dem Ziel noch übriggeblieben. Die mussten aber noch mal kurz über den berüchtigten Anstieg des Mammoldshainers. Der ist zwar Kurz aber knackig. Drei Fahrer konnten sich absetzten. Mit dabei war Max Schachmann von Soudal Quick Step. Die drei wehrten sich ordentlich. Zogen mit sechzig siebzig gen Frankfurt. Aber es nutzte nichts. 18 km vor dem Ende wurde sie eingeholt. Dann tat sich nicht mehr viel, obwohl Nico Denz von Red Bull es ehrlich versuchte. Also nicht bullettenmäßig. Und natürlich die Frau an der Glocke. Die hat auch ordentlich Krach gemacht. Dann hatten die Jungs noch 7 km Zeit sich zu sortieren. Ich hatte mir die Liste natürlich angeschaut und auf Matthews getippt. Doch dabei war auch noch ein Nelson Powless und ein Magnus Cort Nielsen. Da weiß man ja nie. Aber am Ende hatte ich dann doch richtig getippt und Michael Matthews vom Team Jayco Alula holte sich die Points. Hätte Lotto spielen sollen.

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