Kriechmayr gewinnt die Abfahrt in Gröden.
Kaum sinkt die Temperatur unter 10 Grad und die Auto`s zeigen ihre Schwächen. Da streikt die Batterie oder der Frostschutz reicht nicht mehr aus. Kurz gesagt man freut sich so auf den Frühling wie man sich auf den Winter gefreut hatte. Der ist aber kalendarisch noch gar nicht anwesend. Bis zum 21. ist noch Herbst.
Die Jungs und Mädels auf den Skiern haben schon einen Teil ihre Saison hinter sich gebracht, da klingeln noch die Weihnachtskassen in den Geschäften. Gut so, denn man braucht ja das Kleingeld fürs Shoppen. Der Weihnachtsmann braucht es nicht, denn der wird ebenso wie einige Skisportler von der Autoindustrie gesponsort. Der neue Superschlitten für die Millionäre zeigt die Richtung an. Für die Armen das 49 Euro Ticket. Die Wohlhabenden dürfen sich dann ungestört und automatisch durch den Straßenverkehr gleiten lassen. Hoffentlich bleiben das nur die feuchten Träume der Autooberen.
Der Skisport im Ort der Millionäre ist ja ausgefallen. Ein Indiz? Beaver Creak sollen sich ja auch nicht Kreti und Pleti leisten können. Der Skisport schon. Man will den Herren und Damen mit den großen Geldbeuteln ja ein Schauspiel bieten.
Das ist aber leider ausgefallen und nach Gröden verlegt worden. Die verkürzte Abfahrt gewann dann der Österreicher Vincent Kriechmayr. Der Deutsche Sepp Ferstl schaffte immerhin einen 6. Platz und wurde dafür von der natinonalen Presse gefeiert. Die trauben hängen halt hoch. Jedenfalls für deutsche Skirennläufer.
Andererseits sieht man in der selben Branche nun Artikel, die den Kampf um Platz drei bei der Fußball WM in Katar, als aus Auseinandersetzung um die goldene Ananas bezeichnen. Es spielen Kroatien und Marokko. Wenn da irgendwo eine deutsche Fahne kleben würde, wäre es natürlich das Ereignis schlechthin. Bronze Medaille. Wauh. Für Deutschland. Dann aber mal los.
Vincent Kriechmayr entscheidet 1. Abfahrt in Gröden für sich +++ Bericht: https://t.co/XLp0kqf53p pic.twitter.com/OvFAINEh4a
— Skiweltcup.TV (@skiweltcup_tv) December 15, 2022
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