Ja , die gute alte Mallorca Challenge.

Mallorca Challange

Mallorca ChallangeWinter heißt für die meisten deutschen Radsportler auch Mallorca. Auf Malle trifft man sich. Kostet ja auch nicht viel, zumindest der Flug. Und das Fahrrad kann man auch mitnehmen. Warum also stumpfsinnig durch den Schnee stapfen?

Für die Arriveierten unter der Radsportlern, als den obersten Rittern der Landstraße, heißt der Winter nicht nur Mallorca. Sondern Mallorca Challange. Die wird meistens im Januar ausgetragen und man hat die Gelegenheit für ein kleines Zubrot schon mal Trainingskilometer zu sammeln. On the Road.

Die meisten der Jungens legen sich nicht die vollen vier Tage ins Zeug. Jeder pickt sich nach seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten eine Etappe heraus und versucht dort sein Bestes. Obwohl die Rennen von den Athleten eher wie ein Shootoutturnier im Snooker betrachtet werden. Geld und Punkte gibt es hier wie dort und was man hat das hat man. Für einige Teams steht  auch viel auf dem Spiel. Zwar hat man jetzt vor den UCI Rausschmeißern in der World Tour drei Jahre Ruhe, aber wer direkt zu Beginn schwächelt, der läuft dann später weinend den Punkten hinterher, Der letzte Herbst hat das sehr eindrücklich aiufgezeigt.

Auch  stehen die ambitionierten PRT Teams von Beginn an unter Druck. Wer  im nächsten Jahr wieder bei der Tour und den anderen großen Rennen dabei sein will, der muss heute schon was auf die hohe Kante legen.

So wundert es nicht, dass Lotto Dstny und Israel Premier Tech hier mit am Start sind. Hier geht es schon dieses Jahr um die Wurst. Allerdings haben die beiden Mannschaften immer noch nicht so aus dem Winterschlaf gefunden. Bester Fahrer bei den Israelis wurde Tom Van Asbroek als 51. und bei den Belgiern Pascal Eenkhoorn auf den 21. Rang. Eenkhoorn hat ja  bei der Trofeo Calvia ein wenig Stärke gezeigt. Für seinen 11. Platz gab es immerhin 15 UCI Punkte. Aber  er wollte sicher mehr.

Die 2. Etappe der Malle Challenge führt von Ses Salines nach Alcudia und hat eine Länge von 158 km.Gegen Ende gibt es  einen Berg. Da so zienlich von Meereshöhe angefahren wird, ist sein Höhe von 520  Metern auch teil der Tagesaufgabe. Die Anfahrt erstreckt über 8,7 km und so kommt man auf eine durschschnittliche Steigung von 5 Prozent. Das ist nicht gerade unüberwindlich. Aber so früh im  sollte man den Jungs eh nicht die 20 Prozent zumuten. Ist eh überhaupt meiner Ansicht nach Schwachsinn. Die Fans freuen sich aber schon aufs Anschieben und die Veranstalter auf die Schlagzeilen. Radfahren ist das aber nicht nicht mehr.

Gewonnen hat die Etappe ein Holländer. Martijn Van den Berg vonm Team Ef Education ( Dieses Jahr) Easy Post. Die Jungens von diesen  Team haben ja letztes Jahr geschwächelt und wollen das nun anscheinend wieder gutmachen. Allerdings haben die Leute von UAE die Latte schon ziemlich hochgelegt. Dort hat bislang über 800 Punkte eingsackt. Die von EF haben zur zeit nur 103 auf dem Konto.

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