Heiliger Bimbam in Costa Rica.

Vuelta ciclista a Costa Rica

Vuelta ciclista a Costa RicaStilllllleeeee Naaaacht. Heiiiilliiige Naaaacht. Das Schlachtfest der Familie wird wird auch in Costa Rica ausgetragen. Doch hier streitet man sich nicht um den Weihnachtsbaum herum. Hier prügelt man sich auf der Straße.

Nein, nein. Ich bin nicht der Grinch. Und Weihnachten ist doch sehr eigentlich sehr schön. Sollte es sein. Laut der Kriminastatistik ist es leider anders. 

Auch in Costa Rica Rica wird das Weihnachtsfest, allerdings etwas anders, gefeiert. Zumindest bei den Radsportlern und deren Fans. Die treffen sich heute und morgen noch zur Bescherung auf der Straße. Weiße Weihnachten wird es auch hier nicht geben. Ob wohl die Chancen ja gar nich so schlecht waren. Allerdings hat die Kälte dann doch kurz vor dem Bananenäquator halt gemacht. Warum sollen die es besser haben als wir  hier in Europa? Für den nördlichen Teil von Amerika gilt das allerdings nicht. Dort wird gerade der Film” Zwei Weihnachtsmänner”, ich verlinkt ihn gern, in der Realtity Show aufgeführt. Riding home for X mas ( Man sagt chrismas) in besonderer Form.

Doch reden wir noch ein wenig von der Vuelta Ciclista International a Costa Roca. Immer wenn sie so einen geschwollenen Titel lesen, mit International und pipapo, können sie davon ausgehen, dass es sich eher um ein lokales Ereignis handelt. Der einzige Internationale ist oft der Dorfsheriff und der kommt aus dem Nachbardorf. Bei der Vuelta a Costa Rica ist das nicht umbedingt so. Man ist aus den Nachbarländern angereist und aus Holland. Das ist dann doch wohl inter.

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Gestern ging es wieder retour über den Berg der Berge, dem 3324 m hohen Vulkan Cerro de la Murte. Ja, die Jungs sind bis auf diese Höhe hochgefahren, haben kurz in den Krater gespuckt und ab ging es wieder runter nach La Union. Hat aber nichts mit der Parteinlandschaft bei uns zu tun. Einem gewissen Sebastian Moya aus Costa Rica ging dabei ein die Luft aus, man hole sich in solchen Fällen beim Deutsschen Skiverband Rat, und er kam mit über 30 Minuten Rückstand ins Ziel. Den Hinweg hatte er noch gewonnen. Das war gut für den Kolumbianer Suesca von Movistar Best PC, einer lokalen  ecuadorischenVariante vom WT Team. Er setzte sich endlich an die Tabellenspitze.

Ich muss schon sagen, die Costa Ricaner haben Humor. Das ist etwas, was mir sehr gut gefällt. Wer meine Berichte kennt, der weiß, dass ich Leute, die zum Lachen in den Keller gehen müssen, nicht besonders schätze. Wehe, das jetzt einer über mich lacht.

Einen Tag vor Heiligabend geht es mal ins Paradies. Wir sind ja schon in Berlin gewesen, aber das hier  und jetzt ist natürlich der Höhepunkt. Vom Paradies ins Paradies. Machen sie keinen Umweg über die Hölle und kassieren sie direkt 4000 Euro. Hoffe mal, dass so viel für den Sieg gibt. Die hinteren Fahrer machen ja es eh nur für die Leidenschaft. Ein Handschlag wird man kaum erwarten..

Zwischen dem Paradies oder den Paradiesen lagen allerdings  94 km. Als erster eingefahren ist Carlos Alberto Guitterez. Von den anderen hab ich noch keine Nettigkeiten. Hoffentlich zeigt Petrus Erbarmen und läst sie auch einziehen. Reiche sind ja da sicher nicht mit dabei.

 

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