Giro d’Italia. Zurück unter die kalte Dusche or take a Denz on me.

 

 

Himmel Arsch und Zwirn. Hört das denn überhaupt nicht auf. Sobald die Jungs die italienische Grenze überschreiten werden kommt der Regen zurück. Man kann es nicht glauben. Aber der diesjährige Regierung steht unter keinem guten Stern..

 

 Heute geht es  von Sion in der Schweiz nach Cassano Magnago in Italien. Die Anreise zum Simplonpass,  immerhin 2000 m hoch, wird noch gemütlich.  Aber dann fangen die Kreuzberger Nächte an.  Es pieselt in Italia und die restlichen 120 km, obwohl sie abfallend oder flach sind,  werden nicht besonders gemütlich sein. Wenn man der Wettervorhersage glauben darf. Der diesjährige Giro d’italia macht keine Werbung für Italia  Sole.  Aber was soll man machen

Manchmal habe ich das Gefühl , die Jungs mit den Rädern sitzen den ganzen Tag vor ihren Handys und schauen sich Wetterprognosen an.  Natürlich nur, wenn sie nicht hart haben.  Die Fernseh Kommentatoren dagegen rätseln immer scheinbar immer rum, wie das Wetter sein könnte.  In Wirklichkeit Haben sie natürlich auch eine Wetter-App, nur dürfen sie das nicht erzählen. Das würde ja Werbeeinschaltkosten drücken, falls Sie Zuschauer ausschalten. Aber vielleicht ist es ja genau umgekehrt.

Leider nicht. es kommt so wie es kommen muss. Über den Alpen beginnt es zu regnen und es hört bis zum Ziel nicht mehr auf. Dann kommt die Denzstunde. Eine Ausreißer Gruppe wird Fahren gelassen und vergrößert ihren Vorsprung zügig. Gegen Ende sind zersplittert. Aber die drei Spitzenfahrer haben immerhin einen Vorsprung von über 19 Minuten. Sie könnten um den Sieg kämpfen, wenn da nicht eine Gruppe mit Nico Denz ihnen auf den Hacken wäre. Und tatsächlich  werden die Jungs unter tatkräftiger Anleitung von Nico Denz 300 m vor dem Ziel gestellt. Denz hat wohl Geschmack an der Sache bekommen und setzt sich an die Spitze der Gruppe. Seinen Schlussakkord kann keiner widerstehen und der Fahrer von Bora hansgrohe holt  sich seinen zweiten Sieg beim diesjährigen Giro.

Weniig dahinter geht es um das große Ganze. Bruno Amirail hat genügend Vorsprung um sich an die Spitze der Gesamtwertung ziu setzen.  Das gelingt auch, denn die Gruppe mit den Favoriten radelt  auf nassen Straßen ins Ziel. G wird sein Trikot heute abgeben müssen.

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