Giro d’Italia. Wintereinbruch verkürzt die 16. Etappe.

Wintereinbruch

Ursprünglich hatte die 16. Etappe des Giro d’Italia über 200 Kilometer. Ein Wintereinbruch in den Bergen machte den Organisatoren jedoch einen Strich durch die Rechnung. Wie so häufig in den letzten Jahren musste die Cima Coppi verlegt werden. So strich man den Fedaia und das Pordoij Joch aus dem Streckenplan und machte den Passo Giau zur Coppi Kopie. Cima Coppi Coppi heißt beim Giro immer , wir sind am höchsten Punk der Rundfahrt angelangt.

Das Fahrer aus gewissen Ländern über diesen Höhen nur lächeln können, zeigen oft die Kolumbianer, Mittelamerikaner oder Afrikaner. Hier beginnt bei denen oft erst das Rennen im Tal. Wenn ich da so an die Tour du Rwanda denke, die ja in Höhen von mindestens 1500 Meter Höhe, meistens aber in Höhen von über 2000 Metern gefahren wird, dann kann ich das Gejammere der Europäer über die Sauerstoffarmut nur relativieren. Aber ich war ja Ultra Bergläufer, Swiss Alpine und so, da sieht man das wirklich anderes. Wo die Athleten ihr Höhentraining gemacht  haben, im Stadion von Davos, wurde unser Rennen gestartet.

Jedenfalls hat Egan Bernal vom Team Ineos Grenadiers heute mal wieder gezeigt, das er ein besonders harter Bursche ist. Vergessen sind die schwachen Jahre. Im Moment jedenfalls. Auf der 16. Etappe zeigte er beim letzten Anstieg auf den Passo Giau Stärke und machte alle vor ihm Fahrenden im Alleingang nieder. Da er auch in der schwierigen glitschigen Abfahrt sich nicht beirren ließ gewann er die Etappe und baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung aus. 

Bester deutscher Fahrer wurde der Sprinter Nico Denz  vom Team DSM mit 30 MInuten Rückstand. Fast alle anderen Deutschen außer der Sprinter Nikias Arndt, hatten mehr als 40 Minuten Rückstand.

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