Radsport

 Die 2 Etappe des Giro d’Italia führt von  Alcamo nach Agrigento. Sie war 149 km lang und wir sahen jede Menge Tempel. Nicht der Römer, sondern der Griechen. Die waren vor den Römern schon dort. Da die Jungs damals schon sehr stabil gebaut haben liegt heut noch jede Menge Schutt rum.

Die Etappe wurde zunächst von einem Vorauskommando bestimmt. Ich bin es da leid, die Namen der Jungs auf zu zählen. Sie sind nur eine Werbekolonne und machen Rennen auch nicht spannend. Weil jeder, dass sie eingeholt werden. Trotzdem tun mir die Jungs leid. Aber wenn man ehrlich sein muss, dann handelt es hierbei nicht um Sport, sondern um eine Werbeaktion für den Sponsor. Sie haben haben natürlich recht, wenn sie sich die Frage etwas allgemeiner Stellen. Letztendlich hat sich in den letzten Jahren das gesamte Sportbild in diese Richtung gewendet. Beim Radsport war es aber immer schon so. Die Profis leiteten daraus auch das Recht zu jeder Art von Leistungsunterstützung oder Verbesserung ab.

In Agrigento sah man also das Peloton wieder vereint. Ein weiterer Fahrer vom Team Astana musste heute das Handtuch schmeißen. Gestern war es Lopez, der Supermann, heute Vlasov, der Russe.

Peter Sagan von Bora hansgrohe tat am Ende wieder das was er in der letzten Zeit immer getan hatte. Einsehen, dass seine Topzeit als Sprinter vorbei ist. Denn auf den letzten Metern wurde von Diego Ulissi vom Team UAE deutlich geschlagen. Trotzdem könnte es was mit dem Punktetrikot werden. Mühselig ernährt sich das Eichhörnchen.

 

In der Gesamtwertung bleibt alles beim Alten. Ganna darf rosa Trikot einen weiteren Tag tragen. Morgen sehen wir dann im Anstieg zum Ätna das rosa Trikot  etwas weiter hinten.

Rick Zabel von der Israel Start UP Nation ist sein blaues Trikot des Bergbesten jedenfalls los. Das trägt morgen erst mal Peter Sagan. Bester deutscher Fahrer nach zwei Tagen ist nun Rick Zabel auf Rang 81 mit 1:32 Minuten Rückstand. Christoph Pfingstenvon Jumbo Visma liegt einen Rang dahinter. Die anderen drei haben sich wesentlich Zeit gelassen und bereiten sich schon auf ihre Rolle als Helfer in den kommenden Wochen vor.

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14 thoughts on “Giro d’Italia. Etappe 2

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