Giro d’Italia. Cavendish gewinnt in Rom

Der letzte Tag führte die Jungs durch Rom. Wie allen Grand Tours üblich wird der Führende nicht mehr angegriffen. Trotzdem musste Roglic noch ins Ziel kommen.

Nach der Anfahrt gab es in Rom dann noch einige Runden zu drehen. Man überquerte des Öfteren den Tiber und sah auch das Colosseum mehrmals. Die neuem Gladiatoren betraten allerdings nicht die heiligen Hallen.

Geschlachtet wurde trotzdem. Denn kurz vor der Ziellinie kam es zu einem letzten kolossalen Crash. Dessen prominenteste Opfer waren wohl Pascal Ackermann und Nico Denz. Beide hatte ja schon in diesen Jahr beim Giro Etappen gewonnen.

Allerdings war Cav zu diesem Zeitpunkt schon weit enteilt. Er hatte sich netterweise von Gaviria den Sprint anfahren lassen. Seine Astanesen können das ja nicht. So gewann der Manxman die letzte Etappe mit großen Vorsprung. Die Freude bei allen war groß, denn die Umarmungen der anderen Mitstreiter wollten gar nicht aufhören. Da war wohl niemand, der Cav den Sieg nicht gegönnt hätte.

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