Giro d’Italia. Almeida am Rand des Abgrundes.

Radsport

Die heutige Etappe des Giro d’Italia führt mal wieder in die Berge. Zwar sind noch nicht die ganz großen Brocken gewesen, die kommen erst nächste Woche, aber wir hatten am Ende mal wie eine Bergankunft. Die Etappe selber war 184 km lang und hatte über 4000 Höhenmeter.

Pause also für die Sprinter. Die werden jetzt wohl noch nicht im Ziel sein. Es gab aber eine recht große Ausreißergruppe mit Giovanni Visconti vom Team Vini Zabu KTM. Der sammelte so viel Punkte, dass er Ruben Guerreiro das blaue Trikot des Besten in der Bergwertung wegnahm. Er führt in dieser Wertung nun mit 118 Punkten. Zweiter ist nun Guerreiro mit 87 Zählern.

Die anderen Trikots blieben auf ihren Schultern. Das weiße Trikot trägt immer noch Almeida von Deceuninck Quickstep. Dewr Stellvertreter wechselte aber. Da Brandon McNulty einen schlechten Tag hatte musste er das Trikot an Jay Hindlay  vom Team Sunweb zurückgeben.

Damit habe ich die Spannung schon ein wenig rausgenommen. Vorher hatte es Rohan Dennis vom Team Ineos  noch  ein wenig für diese gesorgt. Als letzter der Aureißer wuchtete er sich einsam den Schlussanstieg hoch. Doch sein Vorsprung von rund einer Minute nutzte ihm wenig. Am Ende kam er mit 10 Minuten Rückstand ins Ziel.

https://twitter.com/giroditalia/status/131784017140508672

Vorne fighteten drei Leute um den Sieg und das rosa Trikot. Eigentlich waren es vier. Denn Joao Almeida fightete mit, allein mit 22 Sekunden Rückstand auf die drei an der Spitze. Die drei waren Kelderman und Hindlay vom holländisch deutschen Team Sunweb und Tao Hart Geoghegan vom Team Ineos. Letzterer entschied das Rennen für sich. Hindlay ließ Kelderman natürlich die Sekunden für den zweiten Platz. Trotzdem reichte es aber nicht und Joao Almeida vom Team Deceuninck Quickstep führt mit 15 Sekunden weiterhin die Gesamtwertung an.

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