Giro d’Italia. 12.Etappe. Ab ins römische Bad.

Giro d'Italia. 12. Etappe

Giro d’Italia. 12.Etappe. Heute sehen wir den letzten Streich in der Toskana. Nachdem sich die Jungens gestern ordentlich schmutzig gemacht haben, dürfen sie heute ins römische Bad fahren. Bagno Romagno. Ich übersetze das mal frei. Startort der Etappe ist Siena. Der Ort ist nicht wegen seiner Schönheit bekannt. Maler kennen auch diese braune beige Farbe. Sienabraun. Na, die wird dann am Ende des Tages ja abgewaschen. Die Etappe führte übrigens über aller hohen Berge der Toskana. Zumindest Gefühl der Sprinter dürfte heute so sein. In Ziel soll es aber flach sein. Mal sehen. Vorher hat man aber 212 eklige Kilometer vor sich.

Wenn ich mir das weitere Profil des Giro anschaue so kommen ab jetzt noch 2 oder 3 Etappen, die was für die Sprinter sind. Morgen ist aber Großkampftag. Da geht es noch mal durch die Poebene flach Richtung Norden. Von Ravenna nach Verona. Heute müssen die schweren Jungs noch mal über die Berge. Morgen Abend werden dann wohl wieder einige nach Hause fahren.

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Giro d’Italia. 12. Etappe. Das Rennen

Nach einem heftigen Gedrängel zu Beginn des Rennens stabilisiert sich die Situation. Die Ausreißer haben genügend Rückstand und werden fahren gelassen. Man hat bis zu 12 Minuten Vorsprung und niemand ändert was dran. Die Favoriten halten auch in den Bergen still. Die Ausreißer nicht. Am letzten Anstieg sieht man vier Herren. Die teilen sich noch einmal auf. Vendrame vom Team AG2R und Chris Hamilton von DSM streiten sich um den Sieg. Vendrame gewinnt.

10 Minuten später kommen die Favoriten ins Ziel. Sie haben sich an diesem Tag nicht viel getan. Bernal bleibt der Tabellenführer. DeMarchi von der Israel Start UP Nation hatte einen schweren Sturz und musste ziemlich zu Beginn des Rennens in den Krankenwagen getragen werden.

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